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Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24
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Autor:  PentaxMXler [ Mi 19. Jun 2024, 08:12 ]
Betreff des Beitrags:  Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Auch ich möchte einen Vintage-Film vorstellen: den Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24, den es um ca. €15 bei den einschlägigen Händlern gibt. Hatte ich bei einer Filmbestellung bei Fotoimpex Berlin einfach zum probieren mitbestellt.

Schaut‘s euch an - Altstadt Luxembourg und Burg Vianden bei Schietwetter Ende März:
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Merkwürdig war der schwankende Farbstich, manchmal ins bräunliche, manchmal ins grünliche :ka: . Diese Fotos sind nur wenig nachbearbeitet, mehr oder weniger Schatten aufgehellt oder überstrahlte Lichter gedämpft. Meine Tochter hat den zweiten Ilfocolor für ihre Yasihca T4 noch nicht belichtet - bin da auch auf die Ergebnisse gespannt.

Gruß, Christoph

Autor:  Helios [ Mi 19. Jun 2024, 08:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Ich habe nichts gegen Boutiquefilme (auch wenn sie mir häufig zu teuer sind), aber die Farben und Kontraste gefallen mir in dem Fall so gar nicht. Es soll Vintage sein, im Stil der 60er, ehrlich gesagt sieht es für mich eher nach Laborunfall aus.

Autor:  Frank aus Holstein [ Mi 19. Jun 2024, 09:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Produktbeschreibung von Foto Impex

"der den Bildern einen stilvollen, verwaschenen Look verleiht, der Sie sofort in die 1960er Jahre zurückversetzt."


Nun ja, die Agfa-Filme aus den 30er und 40er Jahren haben mir besser gefallen, die Kodak-Filme auch.

Mein Fazit: Schön ist das nicht, ich habe den NC500 als "Experimentierfilm", das reicht mir erst einmal.
Wenn ich mir andere Beispielphotos im Internet ansehe, stelle ich fest, es gibt bessere und wesentlich schlechtere Bilder. Ist das vielleicht ein Lotteriespiel?


Vielen Dank für das Zeigen dieser Fotos.

Autor:  kaja [ Mi 19. Jun 2024, 13:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Ich finde das der Film sehr gut den Filmlook der 60er Jahre widerspiegelt.
Wobei mir ehrlich der Sinn des ganzen nicht klar ist. Wozu der Umweg über einen Analogen Film, wenn am Ende eine Datei steht.Man belichtet einen Analogen Film und digitalisiert ihn. Das selbe bei SW Filmen, ich würde den Prozess analog weiterführen. Das heißt, ihn am besten auf Barytpapier ausbelichten und genießen. Alles andere ist in meinen Augen nichts halbes und nichts ganzes. Was ich voll unterschreibe ist das klasse Haptik alter Kameras und die tolle Mechanik. Sowas begeistert mich am meisten an der Sache.
Ich hoffe das ich nicht einen Glaubenskrieg ausgelöst habe, das ganze ist halt meine persönliche Sicht auf die Dinge. Soll heißen: jeder so wie er mag!
Viele Grüße
Kaja

Autor:  Frank aus Holstein [ Mi 19. Jun 2024, 14:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Warum töpfern manche ihre Kaffeepötte, wenn man bei IKEA einen Kaffeepot für einen Euro bekommen kann


Warum malen Menschen Bilder, wenn doch auch ein Handy die Landschaft abbilden kann?

So viele Fragen und nur eine Antwort.

Weil es einem so gefällt und Spaß macht.

Meine SW Fotos digitalisierte ich und sie landen dann auf dem Rechner, einige ausgewählte werden dann im Badezimmer per Hand vergrößert und so richtig in der Chemie gebadet und dann zum Trocknen aufgehängt, völlig nostalgisch.

Ich mache halt beides.

Aber Farbentwicklung zu Hause ist noch mal eine Nummer aufwändiger.

Autor:  Dackelohr [ Mi 19. Jun 2024, 15:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ilford Ilfocolor 400 Vintage Tone 135/24

Obwohl ich selbst nicht mehr analog fotografieren würde, kann ich das gut verstehen. Wenn ich die Bilder oben anschaue, muss ich unwillkürlich an meinen eigenen Nostalgie-Spleen denken: Ich höre manchmal die gute alte analoge Kurzwelle. Obwohl die meisten deutschsprachigen Stationen abgeschaltet sind (bis auf ein paar unsägliche chinesische Propagandasender), aber in englisch gibt noch eine gewisse Auswahl. Übers Intenet könnte man die Stationen völlig störungsfrei hören, aber das ist nicht dasselbe. Das Rauschen, das Fading, das gelegentliche Chirp-Geräusch eines Meteors, der irgendwo tausende Kilometer entfernt in der Atmosphäre verglüht , und manchmal die Überreichweiten, mit denen man tief in der Nacht plötzlich für ein paar Minuten glasklar eine Neuseeländische Station hereinbekommt, oder einen Funkamateur, der von einem Forschungsschiff in einer Bucht der Antarktis sendet - ohne Kabel, ohne Satellit, direkt von der anderen Seite der Erde, nur mit einer selbstgebauten Loop-Antenne. Der Flair ist schwer zu begreifen für Leute, die mit Smartphones als zentralen (oder einzigem) Kommunikationsmittel aufgewachsen sind.
Allerdings verwende ich dazu einen modernen digitalen Receiver, das gilt schon als eine Art Blasphemie. Echte Kurzwellennostalgiker haben immernoch ihre Röhrenempfänger in Betrieb.

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