Hallo Leute,

das Thema "Manuell Fokussieren" lässt mich nicht los. Ich möchte da gerne eine bessere Genauigkeit erreichen und kenne wohl die üblichen Optionen wie spezielle Mattscheiben, Sucherlupen, Video-Lupen (werden über das LV-Display gesetzt).

Am geeignetsten scheint mir eine Mattscheibe für manuelles fokussieren zu sein. Nimmt keinen zusätzlichen Platz weg, kostet durchaus einige Taler (meiner Meinung nach ein paar zu viele...), beeinflusst aber die Belichtungsmessung. Ich würde eine "einfache" nehmen, wenn überhaupt. D. h. ohne Schnittbild oder Prisma. Aber eine genaue Belichtungsmessung ist mir durchaus wichtig und auch der AF könnte von solchen Teilen nachteilig beeinflusst werden wie man liest. Ich habe übrigens eine K-3 II.

Eine Sucherlupe könnte auch eine nette Option sein. Die Teile sind nicht im Lichtweg innerhalb der Kamera und beeinflussen deshalb nichts. Aber wie hilfreich ist so ein Teil beim manuellen fokussieren wirklich?

Hat jemand von euch Erfahrung mit beiden Varianten fürs manuelle Fokussieren? Womit kommt ihr besser klar? Welche konkreten Modelle habt ihr ausprobiert und würdet sie empfehlen?

Eine sogenannte Video-Lupe scheidet übrigens aufgrund der Größe und Kosten aus, wenngleich solche Teile auch sehr interessant zu sein scheinen.

Hier noch ein Artikel, der mich gerade heute wieder auf das Thema gebracht hat: .

Danke schon mal für alle Erfahrungsberichte.

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Grüße vom Dunkelmann

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Ich fotografiere viel mit manuellen Linsen. Dabei unterstützt mich die Pentax Sucherlupe O-ME53, sonst nichts. Mit ein wenig Übung geht das ganz gut mit der K5IIs.
Ganz selten, dass ich mir eine Schnittbild-Mattscheibe oder Focuspeaking wünsche..

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Naturfotografie in der Eifel

Hi,

ich habe / hatte beides.

1) In meiner K20D hatte ich ne Mattscheibe eingebaut. Ich kam damit gut zurecht, zumal ich das manuelle Fokussieren von meinem analogen SLRs /MF mit Schnittbildindikator gewohnt war / bin (benutze sie ja gelegentlich).
Wie schon erwähnt - war mit meiner Scheibe dann eine Spotmessung nicht mehr zuverlässig, bzw. mußte man immer nachjustieren. Der Einbau war einfach.

Zusatzfrage: Paßt eigentlich ne Mattscheibe von der k20 auf die k3 ?

2) Sucherlupe hatte ich später im Einsatz (K3 / K5). Sie vergrößert das Sucherbild - bei Makros finde ich es hilfreich, für den Bildaufbau (Landschaft, Architektur oder schnelle Aufnahmen) weniger,
da Du nicht mehr das gesamte Bild sondern nur noch den Mittelteil erfaßt und evtl. am Rand etwas abschneidest nicht ganz erfaßt etc..
Die Kamerawerte im Sucher waren für mich nur mit Mühe zu lesen. Das hat mich dann etwas gestört - daher war das Schulterdisplay willkommen (s. a. Diskussion um Schulterdisplay )

Liveview bin ich einfach nicht gewohnt, daher habe ich das bisher als fotografisches Hilfsmittel auch kaum benutzt.

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LG Volker

so long and thank you for the fish >~°>

Die Pentax O-ME 53 Sucherlupe heisst nur eigentlich nur so, bringt aber nicht viel Unterschied. Auserdem ist sie nicht Wasserdicht!
(das war bei Regenschauerhagelsonstwaswetter das einzige Teil, was die Feuchttigkeit nicht abkonnte)

Die 'billig'-Winkelsucher für alle mögliche Kameramodelle mit entsprechenden einschiebbaren Adaptern kann ich so nicht empfehlen. Die sind so wackelig, dass man selten die optimale durchsicht hat, was bei 2x Vergrößerung schon echt nervt. Wahrscheinlich müsste man sich den Adapter selbst bauen oder modifizieren, dass er richtig fest sitzt, aber dazu hatte ich noch keine Lust (kann mir das Teil eh nur leihen).

Im Rahmen deiner Frage würde mich auch interessieren, ob man die alten Pentax-Winkelsucher oder Sucheraufsätze irgendwie auf den aktuellen DSLR fest bekommt.

Schöne Grüße,
Joerg

In der K-5 habe ich eine KatzEye Schnibi/Mikroprismen-Scheibe, in der K-30 eine focusingscreen mit Schnibi/Mikroprismen-Scheibe (angepasste Nikon-Scheibe).
Ich benutze die hauptsächlich zur Kontrolle, dass der AF richtig liegt.
Die Einstellhilfen sollen Einfluss auf die Spotmessung haben, bei Mehrfeldmessung merkt man wenig davon. Auf die AF-Funktion kann die Mattscheibe eigentlich keinen Einfluss haben.

Für manuelles Fokussieren nehme ich meist die K-01 mit elektronischer 6-fach Lupe.
Bei DSLR finde ich Live-View immer unorganisch, so dass ich das eigentlich nie bei DSLR nutze.

Lässt du das Teil denn auch beim Fotografieren mit AF-Objektiven dran? Man soll ja bei der Lupe nicht das ganze Sucherbild sehen wie ich lesen konnte. Nervt das nicht?
Focus-Peaking habe ich an meiner Kamera natürlich schon, aber das ist auch nicht immer die ideale Lösung. Vor allem müsste ich dann mit LiveView fotografieren und das mache ich nicht gerade am liebsten...
Und die geringe Vergrößerung macht wirklich den Unterschied beim manuellen Fokussieren? Kommt mir so wenig vor...

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Grüße vom Dunkelmann

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

nö.
Der 100%-Sucher kam erst mit der K-7. Ab da müsste es passen.

An der K3 bin ich sehr gut mit der Sucherlupe gefahren. An der K1 vermisse ich diese oder sollte etwa die der K3 passen???

An der ME-Super habe ich diese Sucherlupe: http://www.ebay.de/itm/Pentax-Sucherlup ... SwAuZX2xxL
hiermit lässt sich punktgenau Fokussieren.

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LG, Heiko

Die Vergrößerung ist 1,2x (afaik). Das ist natürlich kein Vergleich zu den Vergrößerungen der Winkelsucherlupen. Aber es hilft. Sie ist nicht wasserdicht, aber wasserfest. Wasser kann also hinter die Lupe gelangen. Einmal mit einem Tüchlein abgetrocknet ist alles wieder schön.

Ein weiterer Vorteil: Du musst die Nase nicht mehr so fest ans Rückdisplay drücken.

Bei mit ist die O-ME53 immer drauf, auch bei AF-Objektiven.

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Naturfotografie in der Eifel

Theoretisch ja, praktisch nee. Keine Ahnung ob das mehr als eine Linse ist, auf jeden Fall war meine für den halben-Resttag beschlagen. War aber auch richtig heftig Regen usw .
J