Sherkhan hat geschrieben:
Hallo Ihr Lieben.
Für mich spannend um das Hobby Fotografie - das ich für wenig umweltbelastend halte :-) - wieder aufleben zu lassen.
Hallo Armin,
Das Thema ist spannen aber schwierig um nicht polemisch zu werden.
Deine Aussage ist doch relativ. Es kommt in der Umweltdebatte (wieso nur noch Klimadebatte ist nicht nachvollziehbar, oder doch? dazu später mehr) immer von der Interessenlage an.
Analoge Fotografie --> da braucht man Energie, Chemie und Kohlenstoffverbindungen mhhh was machen wir Decarboniesierung, die in aller Minde ist?
Digitale Fotografie --> seltene Erden und Edelmetalle werden benötigt und zum betrachten braucht man Rechenleistung und damit Energie, mmhh was machen wir denn mit den Akkus am Lebensende?
So und noch mehr wird im allgemeinen diskutiert, nennen wir mal die Beteiligten Spassbremsen.
In den 80zigern war ich in einem Forschungsvorhaben zum Problem des Ozonabbaus tätig, das war damals das highlight nachdem die Daten von Rowlend veröffentlicht wurden. Aber dann flachte das Interesse ab und das Förderprogramm wurde gekürzt. In der zeit kam jeden Oktober die Animation der NASA und Co als Video in den Nachrichten. Heute muss man zu der Info in den Tiefen des Internet graben.
Waldsterben war auch so ein Thema, und nochmal was vom Waldsterben gelesen? Ja die Franzosen nannten es "Le Waldsterben" weil die Sprache keinen Begriff hergab :-)
Beispiel von heute: Um den Hundekot aus dem Blickfeld zu bekommen hat man die "kostenlosen" Kotbeutel eingeführt.
Herrchen und Frauchen wärmen sich damit die Hände
und wo findet man oft die Beutel, richtig im Gebüsch und nicht in der heimischen Tonne. Was ist mit dem Microplastik nach dem Zerfall?
An dem Beispiel sieht man, es liegt am Bewusstsein des einzelnen und es bedarf nach meiner Meinung keiner Greta und Co.
Bei den Demos wird gefilmt und gepostet was das Zeug hält und dafür braten weltweit die Server. Eine Million Klicks benötigen Unmengen an Serverleistung. Und Server müssen gekühlt werden, kostet Energie aber es wird auch Abwärme in die Umwelt abgegeben.
Die Umwelt ist ein n-dimensionales hoch komplexes System, was wir noch nicht mal ansatzweise sicher voraussagen können. Aber Teilergebnisse können schon Anregung zum handeln auslösen.
Bereits in den 80zigern gab es eine zweibändige Studie der Bundesregierung zum Klimawandel, die war und ist noch gut. Die zwei Bände gab es kostenlos beim BMFT. War aber nicht auf der Bestseller Liste
Aber deine Idee ist gut und vielleicht finden wir im Forum tolle Bilder zu dem Thema.
Also lasst uns tätig werden.
Gruß
Horst