Vielen Dank erst einmal für die interessante Diskussion. Es war nie die Absicht, sich auf 13-18 zu beschränken, dafür hatte ich extra die Bilder in gross hinterlegt, so dass ein DIN A3 Ausdruck damit möglich ist.
@Bernd: Danke für Deinen Kommentar
@Jens: Die Bildfeldwölbungen nehmen sich nicht viel, ab 3m sind die Schärfe-Ebenen nahezu plan.
Magnus_5 hat geschrieben:
Ich finde diesen Vergleich sehr hilfreich. Gleich bei Bild A kann man doch deutlichst sehen dass dem Sigma sowohl Schärfe als auch Auflösungsvermögen fehlen. Ich wäre sehr enttäuscht gewesen wenn das Bild A2 vom Pentax gewesen wäre.
Auch bei den folgenden Sigma-Bildern sind einige dabei die man schon als "matschig" bezeichnen könnte.
Für mich ist das ein Grund zukünftig keine alten "Schätzchen" von Sigma oder Tamron mehr zu kaufen.
Diese Aussage hat mich doch provoziert, das einmal zu überprüfen. Ich habe dieselbe K1 auf Stativ mit beiden Objektiven bestückt vor die gemeine Ziegelwand gestellt, orthogonal ausgerichtet, im LV fokussiert und mit Fernauslöser die Bilder gemacht. Anschließend habe ich die Bilder im aktuellen ACR mit allen Parametern auf 0 entwickelt und als JPG abgespeichert.
Dazu die Screenshots vom ACR für beide Objektive
Dem genauen Betrachter wird auffallen, dass ich für das Sigma 24-60 das Profil vom Sigma 24-70 verwendet und die Verzerrungs-Korrektur auf 67% von "Normwert" reduziert habe.
Das Ergebnis finde ich ganz interessant, zuerst einmal die Bilder auf Foren-Größe reduziert, die Bilder in 1:1 aus der Ecke kommt im nächsten Beitrag - bitte Geduld.
Zuerst am kurzen Ende und alles bei Offenblende:
D-FA 24-70
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/25s
Brennweite: 24mm
Sigma 24-60
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/25s
Brennweite: 24mm
Mir fällt da zuerst auf, dass beim D-FA die Vignettierung keineswegs korrigiert wird und dass die an sich gerade Ziegelwand unten und auch oben recht wellig aussieht. Das Sigma zeigt eine ähnliche Welligkeit, aber deutlich schwächer, und die Vignettierung ist kaum zu sehen.
Die nächsten beiden aus der "Mitte" des Zoombereiches:
19:25
D-FA 24-70
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/25s
Brennweite: 38mm
Sigma 24-60
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/25s
Brennweite: 37mm
Mir fällt wieder auf, dass beim D-FA die Vignettierung noch nicht komplett kompensiert wird und dass die an sich gerade Ziegelwand eine Kissenverzerrung zeigt. Das Sigma ist in beiden Belangen deutlich besser.
Zum Schluss noch das lange Ende - wobei das D-FA naturgemäss 10mm mehr zu bieten hat
D-FA 24-70
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/25s
Brennweite: 70mm
Sigma 24-60
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/20s
Brennweite: 60mm
Nun ist die Verzeichnung beim D-FA auch weg, aber die Ecken sind immer noch erkennbar abgedunkelt. Das Sigma zeigt sich nun unauffällig.
t.b.c. (bitte noch etwas Geduld)