… nach einigen Pannen kann es los gehen Heute erstmal bewölkter Himmel und für mich Anlass nach einem
Termin mich dem Thema zu widmen, denn das Objektiv soll reisen
und die Welt sehen.
Ich hatte natürlich ein Projekt im Sinn, JMO mit einem seiner Prunk-
stücke, jedoch es kam anders.
Wir sollten die Art der Präsentation diskutieren um einen Basisrahmen
zu haben und da sind wir bei der Frage der Bildgröße. Das Forum hat
eine Vorgabe an die wir uns zu halten haben und da gibt es zwei Mög-
lichkeiten, das Format voll ausschöpfen oder z.B. auf ein Achtel ver-
kleinern, das ist der Weg den ich jetzt gewählt habe.
Thema – Joseph Maria Olbrich und die Wiener Stadtbahn1.1
Prototyp war der Pavillon des Radfahrerclubs der Staats- und Hofbeamten von 18981.2
dem folgt die Stadtbahnhaltestelle Stadtpark von 1906 wie wir z.B. am Entrée sehen1.3
hier die Station von der Perronseite mit dem daneben befindlichen Wienflußportal Stadtpark 1903 von Ohmann und HackhoferDie Kamera war natürlich eine Pentax und zwar die K-1 II, die Fotos
sind nur geringfügig in C DPP nachbearbeitete jpgs, verkleinert mit
paint.
Die Panne war, dass ich das erste Foto ohne passenden Weißabgleich
der cam gemacht habe und dieses daher monochrome gerettet habe.
Das war zwar nicht Absicht, aber durch vorgelagerte Tische, Sessel
und Sonnenschirme knallen die vor dem Bauwerk nicht so störend
hervor wie in Version color. Mann kann sich die Sache auch schön-
reden, parallel wurde das ganze mit einer Super-A auf Dia gebannt,
allein die Einstellung war auf 400 an Stelle 100, sohin Fehler N° 2
des Tages …
Das 28er ist eine dezente Optik, bildet meiner Meinung nach auch
Architektur & Bauwerke sehr schön ab.
Das Portal der Stadtbahnhaltestelle wurde 16:9 aus dem angepassten
Original entnommen, die Perspektive wurde orthogonal gestellt, der
Vordergrund ein wenig eingekürzt.
Zum Thema Der Grundriss des Radfahrerclubs nimmt den Stationsgrundriss der
Stadtbahnhaltestellen in Tieflage vorweg, es fehlen naturgemäß die
Abgänge zu den beiden seitlich angeordneten Stationsplattformen,
wie diese dann bei der Donaukanal- und Wienflusslinie ausgeführt
wurden, nur wenige Stationen weichen bzw. wichen aus funktiona-
len Gründen davon ab, auch bei der sogenannten Vorortelinie gab
es einige Stationen dieses Typs.
Ich ersuche Euch um Kommentare, damit wir der Sache einen pas-
senden Rahmen geben können. Da heute das Wetter passte, habe
ich den Gedanken per Stativ etc. verworfen und der Sache just on
the fly den Vorzug gegeben und angegangen. Passt meiner Meinung
nach auch besser zum Objektiv als Reisebegleiter, die andere Sache
wäre mehr eine für das 28er Shift.
abacus
edit Nummerierung nachgetragen …