Aus einer Pressemitteilung der Firma Wienerberger vom Dezember 2007:
…....Bereits im Jahr 1743 erteilte der Dänenkönig Christian VI. die erste Genehmigung zum Betreiben einer Ziegelbrennerei. Mit dem Zusammenschluss von 14 eigenständigen Ziegeleibetrieben und der Gründung einer gemeinsamen Vertriebsorganisation im Jahr 1908 begann die Blütezeit der Bockhorner Klinker. Heute werden in sieben Werken hochwertige Vormauerziegel und Pflasterklinker produziert, die weit über den norddeutschen Raum hinaus eine hohe Akzeptanz erfahren........Nachdem die Firma 6 Produktionsstandorte der Bockhorner Klinker GmbH übernommen hatte, setzte das Ziegeleisterben ein

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Heute gibt es nur noch einen Betrieb im Ortsteil Grabstede, der echte Bockhorner Ziegel brennt.
Aber es gibt die (theoretische) Möglichkeit, wieder ins Geschäft zu kommen, eine Ziegelei steht seit geraumer Zeit zum Verkauf. Sogar Lehm ist noch in der Halle

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Ich war heute mal vor Ort um die Lage zu sondieren. Einige Büros werden wohl noch von einer Spedition genutzt, sodass der gesamte Komplex einen relativ „unzerstörten“ Eindruck macht. Es gibt wenig zerschlagene Fenster, keine Grafitties und man kommt auch nicht in die Gebäude hinein (tut mir Leid, Achim, aber da ist nichts zu machen

).
Also habe ich mal ein paar Eindrücke von Außen abgelichtet und stelle sie mal NMZ hier vor.
Die Bearbeitung in Sepia fand ich passend.
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Gruß Utz
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben. André GideImmer einen Blick wert
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