Herzlichen Dank für dieses Stück Zeitgeschichte!

Interessante Bilder. Die Stadt hat sich seit dem ein wenig verändert… es ist gut, sich gelegentlich zu erinnern, wie es früher (tm) war. Um so mehr weiß man zu schätzen, was ist.

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Da war ich 4...

Mal ne Frage: Wozu waren die Zusatzspiegel auf den Kotflügeln? Toter Winkel? Weil auf der Beifahrerseite kein Spiegel? Hat man darin überhaupt was gesehen, soweit weg wie sie vom Fahrer waren?

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Viele Grüße
Christoph

Denke, die waren vorwiegend dafür da wenn Du einen Wohnwagen gezogen hast. Hat man früher relativ häufig gesehen.

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Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
open mind for a different view and nothing else matters!

Die waren eine reine Modeerscheinung damals, Angebote des Zubehörhandels.
Ich besaß Mitte der 70er Jahre einen Audi 100 und habe den auch mit diesen blöden Spiegeln verbastelt.
Sie hatten einen geringen Nutzwert.
Die Nachteile waren:
- Angriffspunkte für Vandalismus an parkenden Fahrzeugen. Schon geringe Belastungen daran haben den Kotflügel sehr beschädigen können.
- Weitere Bohrlöcher im Blech als Einfallspunkte für Rost an der Karosserie, bestehend aus DDR-Stahl (siehe Kompensationsgeschäfte der DDR), zumindest soweit es Produkte des VW-Konzerns betraf.

Caravanspiegel sind unter bestimmten Voraussetzungen Pflicht.
Diese Anforderung konnten diese auf dem Kotflügel montierten Spiegel jedoch nicht erfüllen.
Gesetzlich ist die Verwendung von Caravanspiegeln eindeutig geregelt. Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO §56) schreibt den Einsatz von zusätzlichen Außenspiegeln dann vor, wenn der Anhänger breiter als das Zugfahrzeug ist. Das trifft auf die meisten Wohnwagen zu.
Diese Spiegel werden überwiegend mittels durchgehender Traverse an der Dachreling des Zugfahrzeuges befestigt.