wow ...ihr kloppt hier Begriffe raus, da wird einem ASnfänger sicher schwindlig.
Ich gebe selber oft Schulungen, aber in einem völlig anderen Bereich und habe gelernt, auch mit kleinen Erfolgen zufrieden zu sein.
Wenn nach so einem Artilkel schon jemand ahnt was eine Blende ist und noch mit der Zeit in Verbindung bringen kann, ist schon viel erreicht.
Iso, Hyper, Tiefenschärfe, Mehrfeldbelichtung, Spotmessung............. Ähhh...kann ich mal das Publikum fragen. ;-)

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"... Sie machen tolle Bilder, da haben Sie sicher eine tolle Kamera; Sie kochen lecker, da haben Sie sicher tolle Töpfe"... frei nach newton

Deswegen kann man nur jedem Anfänger empfehlen nicht alles auf einmal zu wollen, sich mit dem "M"-Modus ein Gefühl für das Verhältnis "Blende-Zeit-ISO" zu erarbeiten - dazu einhergehend mit den Kreativfunktionen Blende=Tiefenschärfe bzw. Zeit=Bewegungs(un)schärfe.
Im "M"-Modus sollte man dazu auch das Verhalten der Belichtungswaage begreifen und einsetzen zu lernen
Fokus - AF und MF - sollten beherrscht werden.
Ich denke mit diesen "wenigen" Optionen kann man schon gute Bilder machen.
Dazu beschränkt man sich (am besten) auf eine Brennweite, was aber anhand fehlender Festbrennweiten kaum zu händeln ist, da man ja meistens das 18-55-Objektiv als erstes zur Kamera dazu bekommt.

Und dann arbeitet man sich pö a pö durch die einzelnen Einstellungen der Kamera.

Bloß nicht alles auf einmal wollen! Damit kann sehr schnell Frust aufkommen.
Zeit lassen, das wird schon.

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Klaus

Ich hab eine Frage zur Belichtung. Wenn ein Motiv sehr große Helligkeitsunterschiede hat, so dass ich damit rechnen muss, dass entweder die Lichter "durchgezeichnet" sind und die Schatten "absaufen" oder umgekehrt die Schatten durchgezeichnet sind, aber die Lichter "ausgefressen, welche Belichtung ist günster. Ich setze voraus, dass ich die Aufnahme später in PSE bearbeite.

Bei Film früher achtete man darauf, dass in den Lichtern noch Zeichnung ist und dass man aus den Schatten durch "Abwedeln" unter dem Vergrößerer Zeichnung rausholte. Wie ist das bei der Digitalfotografie?

Alberto

Eigentlich ähnlich wie früher - richtig ausgefressene Lichter kann auch kein RAW-Konverter richten, bei den Schatten ist meist noch einiges sichtbar zu machen.

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no religion

Digital musst Du darauf achten, daß die lichter nicht 100% erreichen, und zwar in keinem der Kanäle. Die Tiefen kannst Du aufhellen, mit Rauschen. Die Ausgefressenen Lichter sind nicht zu retten.

PS: Analog will ich meist Schatten mit Zeichnung, die Lichter werden im Notfall nachbelichtet.

(Vielleicht sollte man - ohne verwirren zu wollen - noch einmal drauf hinweisen: Analog gab es ja zweimal - Dia- und Negativfilme, und bei diesen war es jeweils umgekehrt - bei Diafilmen auf die Lichter, bei Negativfilmen auf die Schatten belichten. Das lag daran, daß Negativfilme recht gutmütig auf Überbelichtung reagierten - Diafilme aber nicht)

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no religion

Da hat angus Recht, sorry.

Natürlich, ich hatte vom Negativfilm gesprochen, denn nur den habe ich selber entwickelt.

Alberto