im fm gibt es gerade einen Artikel zu diesem Thema:
https://www.fotomagazin.de/technik/smar ... stemkameraGerade diese Woche hatte ich auch ein Gespräch mit einem jungen Kollegen zum Thema. Er könnte sich vom Einkommen durchaus eine Kamera leisten, sieht das aber überhaupt nicht ein. Er habe sogar eine besessen, aber weggegeben, weil die Handys inzwischen so gut seien. Kameras bräuchten nur noch Profis, für Sport oder Wildlife. Stimmt in vielen Fällen ja auch. Viele Alltagssituationen kann man mit dem Handy festhalten, weil man es immer dabei hat, und die große Kamera eben nicht dabei hat. Ich muss zugeben, auch ich habe viele Bilder, insbesondere Familienbilder im Nahbereich, mit dem Handy gemacht. Aber heute wieder Mami & Kind auf dem Sofa, aus entzerrender Entfernung, mit indirektem Blitz an die Decke, das ging mit K1 & 85mm & Metz 64, also um 3kg. Aber das könnte auch meinem persönlichen Spieltrieb geschuldet sein, mit einem Handy hätte man die Aufnahme auch machen können, wäre etwas anders geworden (Perspektive nah dran, gäbe darum vielleicht sogar den Bildeindruck, dabei zu sein). Hauptpunkt für mich war, dass sogar Leute, die es sich leisten könnten, und von Berufs wegen eigentlich auch etwas Technikaffinität haben sollten, es gar nicht mehr für erstrebenswert halten, eine Kamera zu haben. Die Folge wird vermutlich sein: Eine immer kleinere Basis, schrumpfende Modellvielfalt, höhere Preise.
MfG Nuftur