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BeitragVerfasst: So 21. Jul 2024, 23:20 
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was haltet ihr vom Klappdisplay, reicht bei mir schon aus oder Stativ und dann mein Handy zur Fernsteuerung, dann kann ich sogar im Stehen die Kamera bedienen

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jul 2024, 03:25 
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Hi,...
Wenn man ernsthaft vor hat Macros in der Natur zu machen dann ziehe ich keine Klamotten an welche dafür ungeeignet sind.Es macht keinen Spaß an seine Klamotten denken zu müssen
wenn man fotografieren will,....von der Zeckenpanik mal vollkommen abgesehen. :mrgreen:

Ich verwende Arbeitshosen von Engelbert Strauss mit der Möglichkeit Kniepads einzuschieben wenn ich in der Pampa unterwegs bin.
Diese Hosen sind je nach Modell äußerst robust,haben viele Taschen da wo man sie braucht und sind im Knie und Sitzbereich verstärkt
Die einschiebbaren Kniepads sind extrem bequem auch bei längeren bodennahen Fotosessions (ein Fließenleger weis das).Es gibt diese Arbeitshosen in allen möglichen Farben.
Bin ich expliziet auf Macrotour im Zeckenverseuchten Gelände dann bevorzuge ich weiße Hosen,bin ich allgemein in der Natur unterwegs dann bevorzuge ich braun,
in Weiß läuft man sonst als "Leuchtkugel" durch die Pampa was kontraproduktiv ist,aber auf Weißen Hosen sind Zeckern sehr gut sichtbar!
Die Verwendung von Isomatten oder ähnlichen finde ich bescheuert weil man damit einen großen Flurschaden anrichtet.Ich finde es sehr unpassend wenn man für ein Naturfoto einen großen Teil des Biotops einfach flach macht.
Bin ich in Wiesen oder im Unterholz unterwegs verwende ich über meinen Schuhen mit Stahlkappen,welche sehr komfortabel sind beim Knien für die Zehen, Schuhüberzieher aus dem Lackierbereich (Gamaschen gehen auch).Diese verwende ich am liebsten in Weiß, man sieht Zecken so sehr gut darauf und sie dichten den gefährdeten Fußbereich sehr gut ab.Ein weiterer Vorteil ist das man keine nassen Füße bekommt wenn man morgends durchs nasse Gras läuft.Gummistiefel gehen auch,sind mir aber zu unkomod auf Dauer beim Knien.
Autan verwende ich hauptsächlich wenn ich auf Chemie setze,allerdings sind mir die Kosten dafür auf Dauer zu hoch,was für fast alle Insekten und Zecken Schutz Mittelchen gilt.
Mit einem guten "mechanischen" Schutz und guter Kontrolle nach der Fototour bin die ganzen Jahre gut gefahren.Ich verwende Autan eigendlich eher gegen Mücken,welche meistens
das größere Übel sind und einem Fotografen alles an Selbstbeherrschung abverlangen können wenn man konzentriert seine Macros machen will und man zum Frühstücksbuffet wird.
Würde Geld keine Rolle spielen,dann würde ich zu meiner "mechanischen" Zeckensicherung auch das ein oder andere chemische Mittelchen an meiner Kleidung sicher auch verwenden.

Eine weitere gute Möglichkeit welche flexibel und bezahlbar ist,ist die Verwendung eines Einweg Lackieranzuges.Diese Anzüge sind leicht,haben sehr gut abschließende Bündchen
und sind in Verbindung mit den passenden Einweg Überschuhen absolut dicht.Diese Anzüge werden einfach über die normalen Klamotten gezogen und sind sehr dünn und leicht.
Ich mag diese Lösung wenn ich nicht nur Macros machen will sondern anschließend noch anderweitig unterwegs bin.Die luxuriöse Variante davon währe leichte Imker Kleidung. :)

Die Prävention gegen Zeckenbisse besteht auch in der sorgfältigen Kontrolle nach der Fototour!!!,....Kleidung und Körper gut zu kontrollieren nach der Fotosession reduziert
die Gefahr auf ein Minimum einen langanhaltenden Zeckenbiss zu bekommen.Die größte Gefahr sich zu infizieren besteht dann wenn die Zecke vollgesogen ist und sich zum
abfallen bereit macht.Sie pumpt dann zum reinigen ihres Saugwerkzeuges Magensaft durch den Rüssel und dieser Magensaft enthält die gefürchteten Erreger zum größten Teil.
Bei diesem Vorgang wird ein großer Teil des Magensaftes in die Blutbahn des Menschen injiziert.
Das bedeutet das wenn man die Zecke sehr früh am Körper erwischt die Chanze auf eine Infizierung noch eher gering ist.Da eine Zecke sehr lange saugt bis sie voll ist, hat man genügend Zeit sie fachgerecht zu entfernen befor sie mit der Reinigung ihres Saugwerkzeuges beginnt.
Das Entfernen einer Zecke geht mit verschiedenen Mitteln,Zeckenzangen oder Karten funzen sehr gut und es gelingt so sehr sicher die Zecke direkt am und mit dem Saugwerkzeug
zu entfernen,...was extrem wichtig ist!!!! versucht man es mit den Fingern ist die Gefahr das man die Zecke zerquetscht sehr groß, und würde bedeuten das man die Zecke
als Spitze benutzt und es wird der gefährliche Magensaft komplett in die eigene Blutbahn gespritzt! :ugly:


Frank aus Holstein hat geschrieben:
was haltet ihr vom Klappdisplay, reicht bei mir schon aus oder Stativ und dann mein Handy zur Fernsteuerung, dann kann ich sogar im Stehen die Kamera bedienen


Stativ und Handy bedeutet das Du zwar im Stehen auslösen kannst,aber der Aufbau und vor allem Ausrichtung des Statives bleibt,...und das geht nicht im stehen sondern Du mußt dich
ebenfalls bücken und Bodennah arbeiten.

Stativ und Handy sehe ich nur in einem kleinen Anwendungsbereich,
....wenn man viel Zeit hat für's einrichten
...wenn das Motiv statisch ist und nicht flüchtet
...wenn kein Wind geht

Nachteile....
...extrem langsam
...extrem unflexibel
...schnelle leichtere Anderungen des Bildaufbaues in Gegenlichtsituationen oder bei bewegten Motiven sind unmöglich


meine persöhnlich beste Methode ist eindeutig ein flexibles Klappdisplay welches Hoch und Querformat erlaubt (K70 :2thumbs: /K1 mit leichten Abstrichen im Hochformat)
...Bodennah bieten sich viele Möglichkeiten des Auflegens der Cam,....Knie-Boden-Reissack oder ähnliches,...ein Stativ kann da nicht mit.
...man sieht in Echtzeit die Perspektive,das Licht im Bild,die Schärfe und kann sofort mit einer kleinen Bewegung darauf reagieren,....Stativ?.... nein.
...man kann in kurzer Zeit mehrere Bilder machen aus verschiedenen Winkeln und Maßstäben,...zuhause am Monitor freut man sich darüber. :)
...der Wechsel der Location/Motiv ist schnell und problemlos und intuitiv,...auch hier ist ein Stativ die komplette Spaßbremse.

Ein Stativ würde für mich Sinn machen wenn ich im Morgengrauen zum Beispiel eine Libelle an einem Schifhalm finden würde welche noch nicht flugfähig ist,
und halbwegs günstig hängt,...geht dann noch kein Wind könnte ich bei wenig Iso und bei Bedarf mit geschloßener Blende ein sauberes Bild machen.

Diese Situation hatte ich in meiner gesamten "Karriere" so selten das ich sie an einer Hand abzählen könnte und die aus den verschiedenen Blendenreihen
bestehenden Bilder die ich dann gemacht habe war es immer die Offenblende welche ich letztendlich am schönsten fand.Ich hätte ein Stativ eigendlich gar nicht gebraucht,
die f2 und Iso 560 bei aufgelegter Cam hätte komplett ausgereicht und ich hätte mir den Stativ Stress komplett spahren können,...OK,...persöhnliche Vorliebe, stimmt.


beste Grüße!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jul 2024, 08:08 
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Beiträge: 3233
Diese Mittel mit DEET sind tatsächlich effektiv.
Ein Mittel mit der gleichen Konzentration des Wirkstoffs (30%) ist zumindest hier im Süden häufig im Einsatz: "AntiBrumm Forte".
Da gibt es auch ein Mittel mit noch höherer Konzentration "AntiBrumm Ultra Tropical": 50% DEET.

Ich habe zweimal vergessen mich einzusprühen und werde nach erfolgreicher Infektion und beispielhafter Migrans morgen meine letzte (von 20) Doxyhexal einwerfen.
FSME Impfung/Auffrischung ist eh klar ...

:wink:

Bzgl Stativ: Einbein mit Kugelkopf und angenehmer Friktion ist mein Kompromiss. Aber wer eine K3-III hat, kann ja auch das Klappdisplay nutzen ... :kopfkratz:


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jul 2024, 08:43 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 14:25
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Ein hervorragend wirksames Antizeckenmittel (und gegen Stechmücken etc) neben den "harten Drogen" mit DEET oder Icardin
kommt aus Schweden:

- Wilma Nordic Summer Creme
- Wilma Beck Olja Mückenschutzöl

In beiden ist sog. Pechöl aus Kiefernharz gewonnen.
Man riecht nach Lagerfeuer, denn Pechöl, auch Holzteer genannt, hat eben diesen "Duft".
Da ich sowieso sehr gerne Holzteerseife und Holzteershampoo (Vaasan Aito) verwende, ist mir der Duft angenehm.

Das Mückenschutzöl vermische ich mit Mandelöl (gut für die Haut).

Wenn man eine Zecke abbekommt, dann egal was andere dagegen sprechen (da i.d. Regel nicht verifiziert)
ein Rezept von einem Arzt aus den USA, das einige Mütter nun bei ihren Kids anwenden:

Kältespray (man will verhindern, dass die Zecke ihren kritischen Mageninhalt durch den Saugrüssel erbricht ins Blut bringt)
Gute Zeckenpinzette, damit man auch Winzlinge herausbekommt
Wasserstoffperoxid (11% bekommt man noch legal, 30%iges ist aber am wirksamsten)
+ Q-Tip o.ä. mit Wasserstoffperoxid getränkt

Alles bereit haben
- Die Zecke kurz mit dem Kältespray gut einsprühen, sie gefriert.
- Mit der Zeckenpinzette ohne Drehung (wie man das früher als korrekt ansah) herausziehen
- Wattestäbchen mit dem H²O² sofort auf die Einstichstelle

Das H²O² bringt Sauerstoff in die Einstichstelle und wirkt wie ein Katalysator.
Gleichzeitig hilft es gegen den elenden Juckreiz.

(Es wird Ärzte geben, die müssen das ablehnen, da sie es nicht gelernt haben, da das nirgendwo auf deutsch beschrieben steht,
dass man einer Person mit Schluckauf von hinten überraschend "die Ohren langzieht". In England gang und gebe)

Fakt ist: Eine Zecke erbricht ihren Mageninhalt oft schon dann, wenn man sie nicht bemerkt und kratzt. Daher natürlich am besten, wenn sie daran gehindert wird.


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BeitragVerfasst: Di 23. Jul 2024, 17:07 
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Registriert: Di 26. Jun 2012, 20:03
Beiträge: 13847
Wohnort: Laatzen
Ich finde, dass Naturfotografen auch bei der Bekleidung versuchen sollten, die Umwelbelastung möglichst niedrig zu halten. Ich spreche mich an dieser Stelle nicht für oder gegen bestimmte Materialien oder Marken aus, da das gleich wieder eine Grundsatzdiskussion lostreten würde. Es gibt aber inzwischen genug Infos im Netz, auf deren Basis jed*r für sich selbst entscheiden kann, ob das letzte Fünkchen Funktionalität sein muss, wenn ohne dieses Feature die Belastung z. b. mit bestimmten Umweltgiften verringert werden kann.

Gibt es zu den im Thread empfohlenen Insektenschutzmitteln aus Übersee Infos zu den Inhaltsstoffen? Dass die U.S.-Army die Sachen einsetzt, will ja hinsichtlich der verwendeten Chemie nichts heißen… 8-). Mich irritiert, dass die im „normalen“ zivilen Handel offenbar nicht zu beziehen sind.

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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BeitragVerfasst: Di 23. Jul 2024, 17:50 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 17:20
Beiträge: 700
klabö hat geschrieben:
Dass die U.S.-Army die Sachen einsetzt, will ja hinsichtlich der verwendeten Chemie nichts heißen… 8-). Mich irritiert, dass die im „normalen“ zivilen Handel offenbar nicht zu beziehen sind.


also wenn meine Infos noch passen und ich nun nicht vollkommen daneben liege, heißt das Produkt im "zivilen Handel" Ultrathon und wird von der Firma 3M hergestellt. Die Verpackung der "U.S. Military" Version und der "zivilen" Version ähneln sich sehr.

gab es eine Zeit lang sogar bei Amazon in Übersee - leider aktuell nicht verfügbar.



Warum genau das Produkt in Europa nirgendwo angeboten wird, verstehe ich auch nicht so ganz. Es wird schon irgendwo seine Gründe haben. Auf die Schnelle konnte ich 3M Ultrathon nur noch bei Ebay für horrende Preise finden.

ahh... hier :mrgreen: allerdings auch ein Import aus den Staaten

Zitat:
Ursprünglich von 3M für das US-Militär entwickelt, um dauerhaften Schutz zu gewährleisten


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BeitragVerfasst: Di 23. Jul 2024, 19:42 
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Wohnort: Mecklenburg
Moin Klaus,
ich denke eher, dass es am Wirkstoff "Deet" liegt. Autan und andere erhältliche Mittel haben den Wirkstoff "Icaridin". DEET ist deutlich aggressiver und kann Hautreizungen und Allergien hervorrufen. Deshalb sollte man vor der Nutzung von DEET einen Allergietest machen. DEET greift übrigens Kunststoffe (Plaste) an, deshalb nach der Behandlung unbedingt gründlich die Hände mit Seife waschen. Nun sollte man glauben, dass die Bundeswehr Autan nutzt, Pustekuchen. Die Bundeswehr nutzt das Mittel "MID121 TREK ULTRA". Es basiert ebenfalls auf den Wirkstoff DEET. Das Mittel der Army und der Bundeswehr enthalten ca 30% DEET. Nun gibt es aber auch "Antibrumm Ultra Tropical" mit sogar 50% DEET als Wirkstoff. :rolleye:

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LG aus Meckpomm
Ralf


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jul 2024, 00:42 
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Registriert: Do 28. Feb 2019, 19:50
Beiträge: 3531
Wohnort: Rheinhessen
klabö hat geschrieben:
Gibt es zu den im Thread empfohlenen Insektenschutzmitteln aus Übersee Infos zu den Inhaltsstoffen? Dass die U.S.-Army die Sachen einsetzt, will ja hinsichtlich der verwendeten Chemie nichts heißen… 8-). Mich irritiert, dass die im „normalen“ zivilen Handel offenbar nicht zu beziehen sind.


Das diese nicht im "normalen" Handel sind liegt eher daran das bei diesen Konzentrationen der ungeschulte Anwender überfordert ist.

_________________
Sven

--
Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jul 2024, 07:27 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 14:25
Beiträge: 1836
klabö hat geschrieben:
Ich finde, dass Naturfotografen auch bei der Bekleidung versuchen sollten, die Umwelbelastung möglichst niedrig zu halten. Ich spreche mich an dieser Stelle nicht für oder gegen bestimmte Materialien oder Marken aus, da das gleich wieder eine Grundsatzdiskussion lostreten würde. Es gibt aber inzwischen genug Infos im Netz, auf deren Basis jed*r für sich selbst entscheiden kann, ob das letzte Fünkchen Funktionalität sein muss, wenn ohne dieses Feature die Belastung z. b. mit bestimmten Umweltgiften verringert werden kann.

Icardin wie DEET machen Probleme wenn sie in Gewässer gelangen. In erster Linie natürlich durch Badende, die sich eingesprüht haben und dann in den See oder den Fluss steigen. Aber auch durch das Abwasser wenn man sich zuhause abgeduscht hat.
Dabei wirken die von mir erwähnten Mittel mit Holzteer viel effektiver, reizen keine Haut bzw. Schleimhäute (wenn, dann die unmittelbaren wie mittelbaren Nachbarn wegen des Duftes nach Rauch).

klabö hat geschrieben:
Gibt es zu den im Thread empfohlenen Insektenschutzmitteln aus Übersee Infos zu den Inhaltsstoffen? Dass die U.S.-Army die Sachen einsetzt, will ja hinsichtlich der verwendeten Chemie nichts heißen… 8-). Mich irritiert, dass die im „normalen“ zivilen Handel offenbar nicht zu beziehen sind.

Die U.S.-Army ist ja eigentlich bekannt für eine enorme Toleranzfähigkeit gegenüber solchen Produkten. Hat man ja früher schon in Vietnam bzw. dem Vietcong und dem harmlosen Entlaubungsmittel Agent Organge verifizieren können. Noch harmloser waren da natürlich Napalm und weisser Phoshor. Nicht dass "Andere" da besser wären.... :d&w:


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jul 2024, 07:34 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 14:25
Beiträge: 1836
Catch-22 hat geschrieben:
klabö hat geschrieben:
Gibt es zu den im Thread empfohlenen Insektenschutzmitteln aus Übersee Infos zu den Inhaltsstoffen? Dass die U.S.-Army die Sachen einsetzt, will ja hinsichtlich der verwendeten Chemie nichts heißen… 8-). Mich irritiert, dass die im „normalen“ zivilen Handel offenbar nicht zu beziehen sind.


Das diese nicht im "normalen" Handel sind liegt eher daran das bei diesen Konzentrationen der ungeschulte Anwender überfordert ist.

Klar doch, US Soldaten bekommen da eine besondere Schulung für.... wers glaubt wird seeeelig

Mein Ältester hat einen Freund, der früher in Baumholder bei der US Army stationiert war. Er war auch im Irakkrieg, den Georg W. Bush angezettelt hatte... ihr erinnert Euch sicherlich noch... diese Achse des Bösen, die dafür gesorgt hat, dass heute die Taliban und IS so erstarkten.

Der kam mit Produktion und Konzentrationen in Berührung, da sträuben sich einem nicht nur die Nackenhaare, andere Haare werden dagegen "strack"
(nein.... die Zimmermann doch nicht.... :ommmh:)

Er bekam letztendlich Nierenkrebs, den er allerdings mit viel Glück sogar überlebte. Sehr sehr viel Glück, höchst selten.


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