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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 16:42 
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Registriert: So 23. Apr 2023, 22:57
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Lichtdichter hat geschrieben:
Ich sehe das Problem auch nicht in zu vielen (bildverändernden) Filtern, sondern in zu wenigen (!) inneren Filtern, die Fotos zu veröffentlichen. Ob mit der Kamera oder dem Handy: Schrotschussfotografie, in ihrer Gänze in die sozialen Kanäle gekippt, vergrößert nur den Heuhaufen auf der Suche nach schönen Nadeln. Mir geht es manchmal so, dass es zu einigen Zeiten weniger Fotoausbeute als üblicherweise gibt, meistens durch wenig fotogene Ereignisse und Gelegenheiten. Dann ist das eben so. Ich halte für mich dennoch den Anspruch hoch, welches Foto ein Bleibendes werden darf. Die Hürde möchte ich nicht einreißen oder absenken.


Da gehe ich mit!

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Canon | Leica | Pentax
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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 17:21 
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Keine Ahnung, was ich falsch mache, aber bei mir hängen die angezeigten Fotos auf Instagram und weiteren sozialen Medien von meinen gefolgten Konten und Suchanfragen sowie meinem Klickverhalten ab. Insofern bekomme ich da massenhaft Topfotos vor den Latz geknallt, von Profis, ambitionierten Amateuren und befreundeten Fotografen.

Wenn ich zum Beispiel auf Facebook nach Azoren suche, bekomme ich oder angezeigt.

Schrottschussfotografie bekomme ich woanders mit.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 19:44 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 20:42
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mein Krakau hat geschrieben:
.... bei mir hängen die angezeigten Fotos auf Instagram und weiteren sozialen Medien von meinen gefolgten Konten und Suchanfragen sowie meinem Klickverhalten ab.

Aber das ist doch ganz normal.
Plattformen wie Instagram nutzen Algorithmen, um Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln und darauf basierend relevante Inhalte und Anzeigen anzuzeigen.


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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 19:57 
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ElCapitan hat geschrieben:
Plattformen wie Instagram nutzen Algorithmen, um Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln und darauf basierend relevante Inhalte und Anzeigen anzuzeigen.


Eben. Deswegen wundert es mich ja, dass Beschwerden über die schlechten Fotos auf Instagram kamen. Wenn man die dort angezeigt bekommt, heißt das doch nur, dass man sie anklickt und/oder Konten folgt, die solche Fotos posten. Ändert man sein Nutzerverhalten, ändern sich auch die angezeigten Fotos.

Meiner Meinung nach ist eben die andere Gefahr größer, nämlich die gigantische Menge an qualitativ hochwertigen Fotos, gegen die man sich behaupten muss (im Falle von Profis) oder vielleicht will (im Falle von Amateuren).

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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 20:17 
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Beiträge: 743
Im Grunde ist das gut für Pentax, denn es gibt genug gute Fotos, aber der Prozess des Fotografierens wird wieder wichtiger. Seit dem ich auch mit Leica SL fotografiere, schätze ich den OVF (optischen Sucher) wieder mehr und finde ihn klasse, ein Gefühl, das neue Kameras anderer Hersteller nicht mehr bieten.

Auf Instagram performen auch sehr gute Fotos längst nicht mehr, zu groß die Flut. Instagram bevorzugt gerade accounts, die Reels veröffentlichen. Reels bringen Follower, Fotos nicht mehr.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Aug 2024, 20:34 
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Beiträge: 708
Pentaxians.de ist auch ein soziales Medium, und ich sehe nicht, dass sich das negativ auf die Qualität der Fotos auswirkt. Was mich betrifft, sogar im Gegenteil. Ich lerne hier jeden Tag ein wenig mehr, wie man gute Fotos macht.


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BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 22:10 
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Beiträge: 5296
Wohnort: The Länd, so bescheuert das auch kingt
Wir alle im Forum mögen doch die Cams von Pentax, der ja ein gewisser Ehrgeiz ist, denke ich, ist bei jeden von uns vorhanden, mit seiner Can und seinen Linsen. Schöne und feinen Bildern zu präsentieren, uns als User teilhaben zulassen und auch darüber zu "reden". Ebenso andere Sichtweisen kennen zu lernen, zu verstehen zu lernen und ne Menge Mehr. Ja, wir sind ein teil der Social-Medien-Plattformen. Allerdings eingeschränkter, das ist der Vorteil, wegen der Kommunikation zur Fotografie hier. Medien, wie Instagramm, Flickr, Facebook uva. haben diese Konversation in dem Umfang wie bei uns, oft nicht. Reine Präsentationsfunktion, wie jeder das sehen mag.
Und diese Konversation gibt es auch bei anderen Kameraherstellern, wo es um die Fotografie an sich geht Ergo, die Social Medien werden nicht die Totengräber der Fotografie sein. Den Commerz der social Medien, muss jeder selbst für sich urteilen, wie es gebraucht wird.
Back zu Vinyl in der Musik z.B., Analoge Fotografie hat immer noch ihre besonderen Reize.
In der Hoffnung bleibe ich, wenn es hier gehen würde, auch mit Füller und Schön-Schreibschrift.
:wink:

_________________
LG Stefan

Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.
-Hubert Reeves-


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BeitragVerfasst: Di 3. Sep 2024, 01:21 
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Beiträge: 3484
Wohnort: Rheinhessen
ElCapitan hat geschrieben:
Gemäß der Sichtweise des Autors handele ich: "Druckt Eure Bilder aus!"

(...oder ich wähle einen anderen Weg, die Bilder zu Papier zu bringen).

Richtig!
Den wenn in 100 Jahren die Bilderdienste und Datenspeicher von heute pleite und vergessen sind, werden zukünftige Generationen dankbar sein über jeden Print den sie finden aus unserer Zeit.

_________________
Sven

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BeitragVerfasst: Mi 4. Sep 2024, 09:28 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 14:25
Beiträge: 1794
blafaselblub57 hat geschrieben:
Back zu Vinyl in der Musik z.B., Analoge Fotografie hat immer noch ihre besonderen Reize.

Das "Back to Vinyl" hat weniger mit Qualität zu tun.

Die meisten, die Vinyl neu entdecken, springen auf die "Vintage-Schiene" auf, so wie derzeit sogar die Audiokassette zurück kommt, aber nicht wegen Qualität (die sie auch nie ganz erfüllen könnte*).
Es wird viel auf Vinyl gepresst, das zuerst digital aufgenommen wurde und meist nicht unbedingt von berauschender Qualität.

Die echten Vinylliebhaber sind entweder diejenigen, die noch eine entsprechende Schallplattensammlung ihr eigen nennen und die eben gerne hören, manche davon auch mit einem gewissen Qualitätsanspruch und dann gibt es eben die sogenannten Audiophilen, die von früh an Wert auf beste Qualität gelegt habe und ihr Gehör entsprechend geschult haben, so wie man auch das Auge und den Geschmacks-/Geruchssinn (oder auch den Tastsinn) schulen kann (Was bedeutet dass jemand, der darin nicht geschult ist, auch nicht wirklich mitreden kann, insbesondere die "Nur-Messgläubigen").
Dass es auf jedem einessolchen Gebiets auch Fanatiker und andere Nebenspurfahrer gibt, keine Frage, aber darum geht es nicht.

In Japan z.B. hat Vinyl nie an Wertigkeit verloren, dort wurden schon immer und werden auch heute noch Plattenspieler, Laufwerke, Tonarme und Tonabnehmer von aussergewöhnlicher Qualität (und auch Preisen, allerdings sehr wohl auch recht günstig und gut). Die USA sind da dann an zweiter Stelle zusammen vielleicht mit Frankreich und England. An dritter Stelle Italien und Australien und dann erst Deutschland, das fast (!) schon ausgestiegen war.

Allerdings erfordert gutes Analog auch viel Können beim Justieren von Tonarm/Tonabnehmer und eine Pflege vom Equipment wie auch der schwarzen Scheiben selbst.

Wer zusätzlich nun auf die Vinylschiene springt sind viele Neureiche und sehr reiche Menschen, die meist nicht wirklich hören können, aber nicht wissen wohin mit ihrem Geld und der Optik dieser Technik erliegen.
Entsprechend hat sich dieses Gebiet auch (sehr zum Negativen) verändert.

*Trotzdem muss ich der Audiokassette auch etwas zu Gute halten:
Ich war bei einigen Aufnahmen mit einem der besten deutschen Toningenieure mit dabei. Die Aufnahmen wurde mit den besten Neumann Röhrenmikrofonen und TAB/Telefunken Röhrenmikrofonverstärkern aufgenommen.
Parallel dazu direkt digital!
Auf einer HighEnd Ausstellung wurden dann die ersten Schallplatten wie auch die direkte Digitalaufnahme vorgestellt.
Das war auf einer aussergewöhnlich guten Kette, ein A.J. van den Hul stellte einen seiner besten Tonabnehmer vor, ich führte vor. Es war eindeutig, Vinyl klang besser!

Was für mich aber viel verblüffender war: Ich hatte von den Aufnahmem die ersten Testpressungen und auch die CDs zuhause,
eine zeitlang sogar die originalen digitalen Aufnahmen.

In meinem PKW konnte ich CD und Kassette abspielen, also machte ich mir mit meinem Nakamichi Dreikopfdeck Aufnahmen der Schallplatten (ohne Dolby, das Rauschen nahm ich in Kauf): Im PKW klangen die Kassetten deutlich besser trotz dem leichten Rauschen.

Das ist nun einige Zeit her, ich habe keine Kassetten mehr im Auto, Digital hat sich weiter entwickelt, allerdings keineswegs besser, ich bezeichne es mal als "anders". Ich kann damit problemlos hören, aber wenn ich richtig gut hören will (hängt natürlich auch enorm von der Aufnahme- wie Pressqualität ab), dann bevorzuge ich Vinyl. Und das geht z.B. auch auf einem anständigen Rega Plattenspieler mit zwingend modifiziertem Regatonarm (die verstehen nichts von Tonarmverkabelung, machen da regelrecht dümmliche Fehler) und sogar einem Denon DL103 oder einem uralten ELAC MM mit JIC Nadelschliff.


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BeitragVerfasst: Mo 9. Sep 2024, 23:41 
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Manchmal, aber nur manchmal, wird durch die (Anti)Sozialen Medien etwas in den Vordergrund gespült

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Sven

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