hier ganz sicher
Hier nur optional
Zitat:
Hat Telegram Ende-zu-Ende-Verschlüsselung?
Telegram verschlüsselt zwar die Übertragung zwischen Endgerät und Cloud-Server, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet die App jedoch nur bei geheimen (Einzel-)Chats als Option. In der Cloud hinterlegte Informationen und Chats können so sowohl von Telegram als auch potentiell von Dritten eingesehen werden.23.10.2024
Und ist die "Ende zu Ende Verschlüsselung" wirklich 100% sicher?
Zitat:
Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung richtig umgesetzt, ist der Inhalt der übermittelten Daten grundsätzlich sicher. Aber: Metadaten lassen sich teilweise dennoch sammeln. Und was sind Metadaten? Sie verraten zum Beispiel, wer an einer Kommunikation beteiligt ist, wann die Daten versendet und empfangen wurden oder von welchem Ort sie verschickt wurden. Dateigröße, Dateiformat, Dateiname, Erstellungsdatum und Änderungsdatum gehören ebenfalls zu den Metadaten. All diese Informationen gebündelt, können schon schon recht viel verraten.
Und dann besteht immer noch die Gefahr, dass Cyberkriminelle Sicherheitslücken in den verwendeten Programmen ausnutzen oder dass sie Systeme hacken und private Schlüssel stehlen. Damit das nicht passiert, sollten Betriebssystem und Anwendungen immer auf dem aktuellen Stand und direkt mit neuen (Sicherheits-)Updates versorgt sein. Zusätzlich sollten umfassende Maßnahmen zum Schutz vor solchen Attacken implementiert sein – beispielsweise durch Antivirus-Management und Firewall-Management.
Neben Cyberkriminellen gibt es aber noch eine weitere Gruppe, die Datenübertragungen auslesen könnten. Die Rede ist von Ermittlungsbehörden.
Sicher ist es, wenn du einen Brief schreibst und den persönlich deinem Gesprächspartner in die Hand drückst und selbst dann ist man noch immer nicht 100% sicher.
Was ist schon sicher? Irgendwo hört jemand mit, liest jemand mit, nutzt Technologie (Keylogger) um geschriebenes mitzulesen oder oder oder...
100% Sicherheit ist eine Illusion und alles, was vom Menschen hergestellt wurde, kann von anderen klugen Menschen umgangen, gelöst oder geknackt werden. Die Frage ist nur der Aufwand und die Zeit.
Genauso wie "Online-Betrug", "Identitätsdiebstahl" etc. Irgendwann ist jeder mal dran, egal wie sehr er sich versucht zu schützen oder aufzupassen. Die Frage ist nur "wann?".
Wichtig ist es, das man sich bei jedem Dienst, wo man sich anmeldet, überall andere Login Daten verwendet und im besten Fall sogar andere Email Adressen nur soviele Email Adressen und Zugangsdaten haben die wenigsten. Die meisten habe 1 Email Kontakt, 1 Benutzername und 1 Passwort und das wird überall genutzt. Wenn denn dann ein Online Shop, Forum etc. gehackt wurde, die Datenbank geknackt, tja dann sind diese Daten in irgendwelchen Listen die für teures Geld die Besitzer wechseln und dann fängt der Spaß ganz unerwartet an. Der Betroffene bekommt es dann erst mit wenn die ersten Forderungen vom Inkassounetrnehmen oder Briefe von Staatsanwaltschaft/Polizei ins Haus flattern oder das Konto geplündert ist.
Aus dem Grund versuche ich auch so wenig Spuren wie möglich im Netz zu hinterlassen und mich so wenig wie möglich irgendwo anzumelden. Cache und Cokies werden beim Beenden des Browsers gelöscht, Zugangsdaten werden nirgendwo gespeichert (nur im Kopf) und diverse Seiten werden gleich per Firewall gesperrt. Dazu immer die aktuellste Sicherheitslösung auf allen Systemen, wo es möglich ist und mit Sinn und Verstand sich im Netz bewegen.
Dann kann man dieses "wann?" deutlich hinaus zögern aber 100% verhindern