Wir waren 14 Tage in den Ferien, davon eine Woche in Berlin.
In Berlin "erschlägt" einen die deutsche Vergangenheit, sofern man dafür die notwendige "Sensorik" hat.
Ich habe mich vielen Dingen "entzogen", es war mir einfach zu schwer. Der Rest meiner Familie ist durch Gestao, Stasi, Anhalter-Bahnhof-Geschichte "gewandert". Ich habe mich auf die drei Denkmäler beschränkt, die am vorderen Ende (Ri. Osten) des Tiergartens stehen.
Bilder möchte ich vom Denkmal "für die ermordeten Juden Europas" zeigen, welche manche Holocaust-Denkmal nennen, andere wiederum Stelen-Denkmal.
Persönlich finde ich es sehr schwierig sich dem Mahnmal fotografisch zu nähern. Vielleicht war das auch beabsichtigt. Der Platz hinter den Botschaften, die farbliche Umgebung, das Touristen-Publikum, all das macht es nicht einfacher. Ich habe mich für eine monochromene Darstellung (S/W leicht getönt mit eineer Split-Tonung) entschieden. Primär, weil sie die Umgebung zurücknimmt, nicht wegen der "Stimmung", die monochrome Bilder wecken. Es lohnt sich im Netz nach Luftbildaufahmen zu suchen. Als Besucher fehlt einem diese Perspektive, die nochmals eine ganz andere Dimension ergibt. Wir waren nicht im Inneren.
Ob ich noch etwas dazu schreibe weiss ich noch nicht. Wie viele Bilder es werden auch nicht.
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