Landschaft ist nicht alles, wenn man schon so weit gelaufen ist, will man natürlich auch reinschauen.
Die Möglichkeiten den Ort zu betreten, sind recht begrenzt. Es gibt genau ein Tor, vielleicht auch eher ein Törchen, immerhin reicht es, um Menschen, Tiere und wandelnde Heuhaufen hereinzulassen.
#51
#52
Was man dann vorfindet, entzieht sich ganz und gar allen europäischen Maßstäben. Der Ort ist ein intakter, bewohnter mittelalterlicher Ort der vollständig von einer Mauer umgeben ist.
#53
#54
#55
#56
Das Leben scheint auch für das Vieh nicht ganz einfach zu sein...
#57
#58
Die Schoppingmöglichkeiten sind überschaubar...
#59
Eine Klosterschule gibt es nur für Jungen (die Mädchen haben ihre einige Kilometer entfernt in Tsarang). Unterstützt werden die Schulen von einem Schweizer Freundesverein und einem deutschen Ableger.
#60
Und auch der Königspalast hat sich den lokalen Begebenheiten angepasst...
Die Touristen warten auf eine Audienz beim ehemaligen, inzwischen verstorbenen König von Mustang. Gruppenweise, gegen einen kleinen Obolus von 200 Rupien (knapp 2€), wird man hereingebeten, bekommt den obligatorischen Schal zur Begrüßung umgelegt und wird mit einem Pfefferminztee bewirtet. Leider Sprach der König kein Wort Englisch, was die Audienz zu einer recht ruhigen Veranstaltung machte.
#61
#62
#63
Der ehemalige König von Mustang, Jigme Dorje Trandul Bista. (* um 1930 in Lo Manthang, Nepal; † 16. Dezember 2016 in Kathmandu)
#64