angus hat geschrieben:
Danke fürs Mitnehmen - bin immer gerne in Asien und Du machst mir wieder so richtig Lust auf eine Reise!
Kenne das Gefühl
Dirk hat geschrieben:
Hallo Aladin! Vielen Dank für die Bilderreise. Ich selbst war 2001 für einige Wochen in Burma unterwegs, damals natürlich noch analog mit meiner alten Minolta und Dia-Filmen. Ach ja *schwelg* schöne, aber auch bedrückende Bilder schwirren mir gerade im Kopf herum ...
Erkennst du einiges wieder? Oder hat sich da viel geändert? Auch in Myanmar ist nicht alles Gold, was glänzt - auch wenn die Reiseprospekte einem das weißmachen wollen. Naja, zumindest bei den Stupas stimmts...
Noch zwei dokumentarische Bilder vom Inle-See, die den Gemüseanbau und die Bodenbewirtschaftung der schwimmenden Gärten zeigen. Die schwimmenden Gärten sind mit langen Holz- und Bambusstangen am Grund des Sees verankert, damit sie nicht wegtreiben. Je nach Wasserstand können die Inseln dabei an den Stäben hinauf- oder hinunterrutschen, bei uns war grad Trockenzeit, daher schauen die Stäbe weit nach ober heraus. (man munkelt, dass früher die Toten unter den schwmmenden Inseln bestattet wurden...)
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Ich bin auch mal aus dem Boot ausgestiegen und auf so einem schwimmenden Flicken herumspaziert. Fühlt sich seltsam an... weich, man hört das Wasser unter dem Pflanzengeflecht und wartet jederzeit darauf, dass man durchbricht, aber ein Pentaxler ist ja WR
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Weiter gings dann über Kalaw nach Pindaya. Auf der Strasse trifft man immer wieder auf gut frisierte Laster...
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...und überall winkende Menschen:
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Straßenbau geht in Myanmar auch auf für uns unglaublich rustikale Weise: von weitem sieht ma die dunklen Rauchschwaden, die vom Holzfeuer verursacht werden, auf dem der Teer in den Fässern verflüssigt wird:
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Im Hintergrund wird der Kies auf der Straße barfuß

plattgetreten, bevor es dann heißt "Ozapft is" und der flüssige Teer darüber gegossen wird.
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Die jungen Frauen sind fürs Feuer zuständig, waren aber etwas fotoscheu und wollten sich nicht von vorne Fotografieren lassen:
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Die leeren Fässer werden überigens teilweise recycled und dienen -zur Hälfte eingegraben und weiß-schwarz angestrichen- in der Gebirgsregion in kurvenreichen Streckenabschnitten zur Straßenbegrenzung!
Auch Ochsenkarren fahren noch rum:
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Dieses Bild zeigt die uralten Bayan-Trees in Pindaya im Morgenlicht:
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Hätte da gerne noch mehr Bilder gemacht, aber mir kam ein Einheimischer dazwischen, der mich eine halbe Stunde lang vollgequatscht hat wegen der Kamera und so, wir haben uns köstlich unterhalten, aber dann war das Licht nicht mehr so schön
Morgen gehts weiter auf Höhlentour!
Gruß, Aladin