Also wir aufgestanden und in Ruhe gefrühstückt. Dann an der Schleuse angemeldet und los ging die wilde Karusselfahrt.... Ich hatte ja das Boot mit dem Bug zum Ufer gestellt -> ergo ich musste rückwärts raus, was für ein Drama. Locker, leicht und flockig das Ruder eingeschlagen und voll gegen den Steg geknallt.... Schub nach Vorne Ruder eingeschlagen und wieder Rückwärts

es wurde nicht wirklich besser. Nach einiger Zeit(mir kam es vor wie Stunden) standen wir mit dem Heck in Fahrtrichtung(also verkehrt). Jetzt kam ein Manöver welches mir, im laufe unserer Tour noch hilfreich sein sollte. Ruder Hart Steuerbord und vollen Schub, damit dreht sich das Boot fast auf der Stelle.
Wir standen in der richtigen Richtung und bewegten uns mir rasender Geschwindigkeit

auf die erste Schleuse zu
Nun sind die Schleusen nicht besonders groß und ich hatte Bedenken diese zu treffen, was sich aber als nicht sooooooo schwer heraus stellte. Das ich keine Bilder von der Schleuse machte hatte mit der Angst, das Boot zu zerstören und der Konzentration auf die bevorstehende Schleusenfahrt zu tun. Mein Frau war in diesem Falle auch keine Hilfe, eher hilflos. Naja wir haben diese und die weiteren drei Schleusen mehr oder weniger gut überstanden und brauchten nach 2,5 Stunden erstmal festen Boden unter den Füßen.
Gott sei Dank lag ein Boot an der Stelle, sonst wären wir geschmeidig vorbei gerauscht. So nutzten wir es als Prellbock
#2
Nach dem wir das Boot gesichert haben sind wir in den Kleinen Ort Santenay gegangen
Hier der Marktplatz von Santenay unter dem Orangen Schirm haben wir erstmal etwas gegessen, wenn schon untergehen dann mit vollem Magen
#3
es ist ein Weindorf
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und hier noch mal ein Bild vom Kanal, mit festem Boden unter den Füßen
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Raik
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Gruss Raik