Hallo Pentaxians,
heute möchte ich einen Reisebericht meiner Kolumbienreise beginnen.
Den Oktober 2017 habe ich zusammen mit meiner Frau in diesem schönen Land verbracht. Geplant wurde die Reise von uns in Eigenregie, was nicht weiter schwierig war. Inlandsflüge und den Aufenthalt an der Pazifikküste haben wir vorab in Deutschland schon gebucht genauso wie die ersten Übernachtungen in Bogota und Medellin.
Da auf den Inlandsflügen das Gepäck auf 10kg limitiert war, hab ich nur die K3, das 18-135 und das 55-300 PLM an Fotoausrüstung dabei gehabt.
Kolumbien ist ein faszinierendes und sicheres Reiseland. Die Polizeipräsenz ist hoch aber nicht unangenhem und trägt zu dem Sicherheitsgefühl bei.
Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kolumbianer tut das seine um sich in Kolumbien von der ersten Minute an wohl zu fühlen. Basic spanisch sollte allerdings vorhanden sein, auch wenn in den Hostels meistens auch Englisch gesprochen wird. Insgesamt ein riesiges Reiseland welches noch nicht von Touristenströmen überflutet ist, aber an Infrastruktur im grossen und ganzen schon sehr viel bietet. Geschätzt 2/3 der Reisenden die man trifft sind Kolumbianer welche nun nach Abschluss des Friedensvertrags zwischen der Regierung und FARC ihr Land selber erkunden.
Geduld sollte man jedoch zum Reisen mitbringen. Die Inlandsflüge hatten zum Teil erhebliche Verspätungen und die Infos zu den Verspätungen sind spärlich und nur auf spanisch.
Nach 11h Flug von Frankfurt sind wir Abends in Bogota angekommen. Am nächsten Mittags sollte es gleich weiter gehen nach Medellin, der Flug hatte aber 6h Verspätung. Wir kamen dann erst gegen 20h in unserem Hostel an. Geplant war eigentlich ein Stadtrundgang Nachmittags in Medellin. Der viel somit aus. Am nächsten Morgen ging es dann gleich weiter mit einem kleinen Flieger (16 Passagiere ) nach Nuqui an der Pazifikküste. Wir mussten so hetzen da unsere 3 Übernachtungen in einer Eco Lodge bei Nuqui nur zu diesem Zeitpunkt möglich war.
Nuqui selbst ist ein kleines Dorf an der Pazifikküste und nur mit diesen kleinen Fliegern zu erreichen. Von denen kommen 4 am Tag dort an. Die Anzahl an Personen die diesen herrlichen Flecken Erde besuchen können hält sich also sehr in Grenzen.
Für Touristen ist es der Verteilpunkt zu verschiedenen Lodges an der Küste welche wiederum nur mit dem Boot zu erreichen sind.
Wir waren auf der Eco-Lodge „El-Cantil“, 45min mit dem Boot von Nuqui entfernt. Eine kleine Anlage mit 8 Bungalow und Öko nehmen sie wirklich ernst. Gekocht wird was vor Ort angebaut wird und Fisch. Und jeder nimmt seinen eigenen Müll wieder selber mit nach Medellin beim ausfliegen. Für uns war der Aufenthalt dort im gefühlten Nirgendwo unglaublich.
Erste Bilder hatte ich im November schon hier gezeigt
40456504nx51499/reisefotografie-f20/nuqui-t28357.htmlUnsere Reisezeit viel in die Regenzeit, somit war in den 4 Wochen blauer Himmel seltenst zu sehen.
Nun aber mal endlich Bilder

#1 Start Flughafen Medellin

#2 Medellin von oben. Zu mehr Bildern von Medellin ist es leider nicht mehr gekommen

#3 Nuqui

#4

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#6 Auf dem Weg zur Lodge begrüßen uns ein Delphine

#7 Unterkünfte der Anlage

#8 Essenturm

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