Im November 2018 machte ich mit einer Minigruppe (3 Teilnehmer + guide) eine geführte Reise durch das Andenhochland (d.h. meistens 3500 – 4500m Höhe) von Bolivien. Um es vorweg zu nehmen: Ich hätte nicht erwartet, dass Bolivien ein so interessantes und abwechslungsreiches Land ist. Natürlich muss man sich mit den sozialen und politischen Verhältnissen dort befassen. Bolivien ist das ärmste Land Südamerikas, aber es geht allmählich aufwärts. Seit 2006 ist Evo Morales Präsident, der erste indigene Präsident und Sozialist. Er polarisiert stark und viele seiner Maßnahmen sind angreifbar (z.B. Pressefreiheit), aber als völlig unvoreingenommener und neutraler Betrachter muss ich seine Politik im Wesentlichen für richtig erachten. Er hat den Indigenen (60% der Bevölkerung) ihre Würde zurückgegeben und versucht, den Einfluss der USA zurück zu drängen. Die weiße Oberschicht in Santa Cruz gehört natürlich zu den Verlierern dieser Politik und entsprechend ist die Stimmung dort.
Meine Ausrüstung: K3, K5, DA*16-50, DA*60-250, DA18-135
Unsere Reise begann in Santa Cruz, der reichsten Stadt Boliviens. Die Stadt macht einen sauberen, gepflegten und wie gesagt wohlhabenden Eindruck, hat aber fotografisch wenig zu bieten:

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Die nächste Station war Sucre, Hauptstadt von Bolivien (aber nicht Regierungssitz, das ist La Paz). Sucre soll die schönste Stadt Boliviens sein.

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Der San Felipe Konvent:

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Unser Guide Miguel in Sucre:

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Verkehrsampeln in Sucre. Manchmal etwas interpretationswürdig.

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Auf einem Bierfest:

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In Kürze mehr.