Das in Darmstadt ansässige CSI-Team wurde in den nahe gelegenen Stadtwald gerufen.
Hier, wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, hatte sich etwas mörderisches ereignet.
Umherschweifende GeoCacher hatten die Behörden auf den grausigen Fund aufmerksam gemacht
und damit die Ermittlungen in Gang gesetzt.
Chief-Investigator Marescalcus ordnete sofort an, die nähere Umgebung des Tatortes zu sichern und
begann damit, diesen Stück für Stück zu untersuchen und fotografisch zu dokumentieren.
#1 - Deckung ?
#2 - Hinterhalt ?
#3 - ein eher stummer Zeuge...
Die Menge der sich verstreut darbietenden Überreste lies auf den ersten Blick keinen wirklichen Rückschluss
auf die Anzahl der Opfer zu. "Dies wird ein Job für unser Labor", sagte Marescalcus leise, während er in einem
Umkreis von vielleicht 30 Metern immer weitere Teile des sich entwickelnden Opfer-Puzzles entdeckte und diese
an zentraler Stelle zusammen trug.
#4
#5
Als Erstes kam ihm als möglicher Täter ein großes Raubtier in den Sinn, jedoch verwarf er diesen Gedanken alsbald wieder,
denn die deutschen Wälder hätten diesbezüglich eher wenig zu bieten. Die vorhandenen Spuren im feuchten Waldboden ließen
den Schluss zu, dass Wildschweine den Tatort aufgesucht hatten.
Der Fund eines Schädels bestätigte seinen Verdacht, Opfer und Täter waren offensichtlich von der selben Gattung. Hier hatte eine Art
von Kannibalismus stattgefunden. Aber waren die Wildschweine wirklich auch die Täter ? Waren sie vielleicht nur ihrer Natur gefolgt und
hatten den bereits verstorben aufgefundenen Artgenossen verspeist ? Und wenn, wie und warum kam das Opfer dann zu Tode und
in welchem Zusammenhang steht all dies mit der Bierflasche und dem CD-Laufwerk, die am Tatort gefunden wurden ?
#6
#7 - Beweismittel
Es bleiben Fragen...