Moin,
da ich mich ja weder mit Pferden, noch mit Portraits auskenne, hab ich mal................

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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ausdrucksstarkes Gesicht...

was mir aber weniger gefällt, der Beschnitt wäre mir persönlich zu nahe am Pferd, mehr Fleisch oben und unten fände ich besser, meine Meinung

so geht es mir auch...
ich finde es aber recht gelungen

Ich glaube ich hätte es gespiegelt, ist aber nur mein empfinden...

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Gruß
Micha

--> Motorsport und Oldtimer

...jepp,....mehr Luft und spiegeln wäre auch für mich nen Schritt nach vorn.

....den Kopf an sich find ich gut

...den HG könnte man lokal auch noch gut entrauschen und Kontrast und evtl die Sättigung noch zurücknehmen,..dann ist der Kopf auf'm Silberteller

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Für ein Portrait, egal ob Mensch oder Tier ist mir der HG zu unruhig und dominant.
Und es ist mir auch zu sehr von hinten. Also irgendwie als hättest du den richtigen Augenblick verpasst.
Der abgekehrte Blick wirkt sogar etwas erschrocken und als würde das Tier gerne flüchten vor dir.

Sorry, wenn das jetzt etwas negativ klingt, ich habe nur meine ersten Gedanken runtergetippt.

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LG Frank

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Schaut eher wie unser Hund, wenn ich ein Brot esse, wendet er sich ab (also abwartend) ob noch ein Stück für ihn übrigbleibt (so als ob..was passiert jetzt)
LG
Frank

Moin,
Ihr seid ja Klasse . Eine sehr gute Analyse des Fotos .
Zur Entstehung:
Ich musste mir den Schuh zubinden und hockte mich vor dem Gatter der Weide hin. Der Gaul kam plötzlich sehr neugierig an und zupfte mir an der Kapuze .
Ich bin zwar nicht der Pferdeflüsterer, aber das die Viecher Fluchttiere sind weiß ich schon. Also gaaaaanz vorsichtig aufgerichtet und dabei schon die Kamera in Anschlag gebracht. Das kam dem Gaul wohl etwas suspekt vor und darum guckt er etwas erschrocken/abwartend.
Ich hatte natürlich keine Zeit noch irgendwas an der Kameraeinstellung zu ändern. Das Foto ist kein Crop, also mehr „Fleisch“ ist nicht, und auf den Hintergrund habe ich in dem Moment auch nicht geachtet .
Das mit dem Spiegeln hatte ich auch vor, aber dann ist der Schriftzug auf dem Zaumzeug ja auch Spiegelverkehrt (das wäre den Spezialisten hier natürlich sofort aufgefallen ). Darum hab ich es gelassen, obwohl das Bild dann wirklich besser wirkt.
Also, es ist nur ein Schnappschuß, den ich aber trotzdem einigermaßen gelungen finde.
Danke fürs Gucken und die Tipps.

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Gruß Utz

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ja mir ist es auch etwas zu knapp beschinden ansonsten gut
LG Gerd

Deine Geschichte wundert mich nicht und passt hervorragend zum Bild Utz!
Nicht nur auf Pferde wirkt die Frontlinse, dieses riesige "Raubtierauge" oft verstörend. Man muss sich sehr viel Zeit nehmen oder das Tier echt überraschen, damit es sich nicht abwendet, seine Augen "schützt".
Wir haben hier in der Gegend auch sehr viele Pferde auf Koppeln und in Ställen, die stellen sich alle so an. Ist echt schwierig aus der Portraitdistanz!

Ich habe mal eine Doku über den echten Pferdeflüsterer gesehen. Seine ersten Annäherungen zu einem unbekannten Pferd waren immer mit gesenktem Kopf und nie direktem Blick. Davor haben die echt Angst. Der gesenkte Kopf hingegen wird als Freundschaftsgeste interpretiert, kann man auch bei befreundeten Pferden immer wieder beobachten. Vorsicht ist auch geboten, wenn sie die Ohren so steil anstellen, wie in deinem Bild. Da weiß man nie, was der nächste Augenblick bringt.

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LG Frank

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