Was Magnus da zeigt deckt sich genau mit meinen Versuchen: Das 18-270 ist leider nur ein 18-250mm Objektiv (wenn überhaupt)!
Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre es nicht vom Advendskalender zu mir gewandert. Auch der (im Vergleich zum
Sigma 18-250mm) langsamere Autofokus ärgert mich. Da es aber etwas besser und heller abbildet... aber das habe ich ja schon geschrieben.

Grüße von Jakobus

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K-70 rockt. und sony, Pana und Leica ...

Ich habe mir ja auch das 18-270mm aus dem Adventskalender gegönnt. Mir war allerdings schon vorher bewusst, dass es sich "lediglich" um ein umgelabeltes Tamron 18-250 mm handelt. Das lässt sich immer sehr einfach am Lock-Schalter erkennen, der ist halt zu 100 % Tamron.



Zum normalen Listenpreis hätte ich mir das Objektiv nie gekauft, dafür ist der Aufschlag zum Tamron (besonders gebraucht) einfach zu groß. Aber mein Exemplar scheint durchgängig scharf abzubilden und gerade in dem Bereich den ich öfter nutze (den unteren Brennweitenbereich) ist es sogar deutlich schärfer bei Offenblende als das z.B. das 18-50 DC WR von Pentax. Und weil es als Pentax gekauft ist funktioniert die interne Objektivkorrektur bei dem Objektiv und das ist schon eine sinnvolle Addition, da es gerade im Weitwinkel die Verzeichnungen automatisch gerade zieht, wenn ich in jpg fotografiere.

Ich überlege jetzt ob es Sinn macht mein 55-300 DC WR zu verkaufen. Ich fotografiere tatsächlich so selten im Telebereich, dass ich das zumeist bei meinen Fototouren gar erst nicht mitnehme. Stattdessen habe ich unterwegs lieber ein UWW (10mm Samyang) oder Fisheye (10-17mm Pentax) zusätzlich dabei. Das 18-270 mm ist ja vom Gewicht und Größe her durchaus vergleichbar mit dem 55-300 mm, aber für mich deutlich universeller nutzbar.

Da muss ich Einspruch erheben:

Das ältere smc Pentax-DA 1:3.5-6.3 18-250mm ED AL [IF], das von 2007 bis 2012 gefertigt wurde, basiert auf dem oben verlinkten Tamron AF 18-250mm 1:3.5-6.3 IF Macro Aspherical LD Di II [Model A018].

Das seit 2012 erhältliche smc Pentax-DA 1:3.5-6.3 18-270mm ED SDM ist ein technischer Zwilling des Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II PZD [Model B008] von 2010.


Das Tamron Model B008 gab es meines Wissens nach nie mit K-Bajonett, denn zu diesem Zeitpunkt hatten sich Ricoh und Tamron geeinigt, gemeinsame Entwicklungen auf den Markt zu bringen, aber die K-Variante gab es dann ausschließlich von Ricoh. Seither sind 3 weitere "Früchte" dieser Zusammenarbeit bekannt geworden, nämlich die DFA 15-30/2.8, DFA 24-70/2.8 und DFA 70-210/4. In allen Fällen ist die Ricoh Variante deutlich teurer als das entsprechende Tamron Exemplar, was auch zu heftigen Diskussionen in den Foren geführt hat.

Wie auch immer, beim 18-270 bezweifle ich den Terminus "gemeinsame Entwicklung", denn die Superzooms wurden de facto von Tamron "erfunden" und sind seither eine Spezialität dieses Herstellers geblieben. Siehe auch . Ricoh hat hier mutmaßlich nur die smc Beschichtung in die eigene Variante eingebracht.

Die meiner Meinung nach sinnlos geführte Debatte über die "Brennweiten-Schummelei" hat ihre Ursache in den Rechnungen von Tamron. Ricoh hat für seine Pentax Variante offensichtlich die Tamron Bezeichnung übernommen.

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LG
Matthias

Sinnlos finde ich es nicht, diese Brennweitenschummelei öffentlich zu machen.
Ich ärgere mich immer noch, dass ich darauf herein gefallen bin. Meine Intention war, einen Kompromiss zwischen dem Sigma 18-250HSM und dem Tamron 70-300 zu bekommen und das ist nun leider schief gegangen.

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Brennweitenschummeleien sind ein alter Hut. Leider sind sie nicht immer so offensichtlich, wie dereinst beim SMC 2.5 200 mm mit einem Filterdurchmesser von 72 mm.

Ich finde es schon dreist dass das 18-270 noch nicht mal die Brennweite von 250mm erreicht! In meinen Bildern kann man sehr schön sehen dass schon das Pentax 18-250 mehr Telebereich hat als das 18-270. Korrekt gelabelt müsste es also "18-230" heissen. Dann wäre es aber ein Ladenhüter geblieben.

Wie bekannt ist sowohl das Pentax 18-250 als auch das Pentax 18-270 eine von Tamron berechnete Linse. Warum stimmen also bei ersterem die Brennweiten, warum schummelt man beim 18-270?

Was mir bei meinen Vergleichsaufnahmen auch aufgefallen ist: das 18-270 scheint bei 270 nicht so scharf abzubilden wie die anderen 3 Objektive. Das wede ich nochmal mit einem besseren Versuchaufbau nachprüfen.

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im Vergleich zu meinem Sigma 18-250HSM komme ich auf ca. 245mm

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Schick's doch einfach zurück, wenn's Dir nicht gefällt. Wenn man schon mehrere Objektive hat, sind die Einsätze des Superzooms doch eher selten (ich hab auch das Sigma 18-250 HSM).

ich habe je schon weiter oben geschrieben, aus welchem Grund ich es trotzdem behalte, habe auch nicht gesagt, dass es mir nicht gefällt.
Was mich ärgert ist die falsche Brennweitenangabe,
ich finde so etwas einfach nicht in Ordnung!
Welches Objektiv ich letztendlich behalte ist noch nicht raus. GAS sagt: man kann nie genug haben ...

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Nun ja, das 18-270 hat ja auch seine Vorteile: Leiser Autofocus, extrem kompakt, gute Bildqualität, riesiger Brennweitenberieih, auch am kurzen Ende gut. Sauber gerbaut, kein Zoom-Creeping wie beim 18-250. Das mit der mangelnden Brennweite war mir noch gar nicht aufgefallen.

Es ist halt sehr praktisch - gerade im Urlaub bei Stadtbesichtigungen oder Bergwanderungen: Almwiese oder Bergpanorama - kein Thema bei 18mm Brennweite. 3 Minuten später ein Murmeltier in 30 Meter Entfernung - auch kein Thema bei 270/245 mm. Oder beim Motorradfahren: kein Platz für zig Objektive. Mit dem Superzoom ist alles dabei.

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