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BeitragVerfasst: Di 10. Sep 2024, 09:17 
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Ich hätte eine Frage in die Runde.

Hat jemand von euch schon das genannte Objektiv für Stereofotografie oder Polarlichter benutzt?
Wie sieht es mit der Verzeichnung aus und ist dieses Objektiv dafür geeignet?

Grund meiner Frage ist, dass ich im Herbst nach Norwegen reisen will, und mir einen Traum erfüllen will, um Polarlichter einzufangen und da wären 21 mm an der K1 mit dieser Lichtstärke eine tolle Kombi denke ich.

Oder wäre die K3 mit dem 11-18 besser geeignet?

Vielen Dank für die Infos.

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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert

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BeitragVerfasst: Di 10. Sep 2024, 10:47 
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Die K3 III mit dem DA 11-18 mm ist gut. Die K1 mit dem FA 21 mm besser.

Zumindest, wenn es um Sternenfotografie geht. Das Fa 21 ist top dafür.

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BeitragVerfasst: Di 10. Sep 2024, 16:00 
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Ich habe keines der beiden Gläser, möchte aber einwerfen, dass es je nach Art der BEA und Motov (mit bzw. ohne Vordergrund) einen Unterschied gibt.

Je weiter das Objektiv, desto länger kann man belichten. Insofern könnte das 11-18er an der K3III mit den umgerechnet 16,5 einen kleinen Vorteil gegenüber dem 21er an der K1 haben. .

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BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2024, 15:45 
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Für Polarlichter empfehle ich Dir eher das 11-18 mm Objektiv. Das ist auch leichtstark genug und in Skandinavien wirst Du mit ziemlicher Sicherheit recht helle Lichter sehen, die keine besonders lange VZ erfordern.
Dies Jahr konnte man ja auch in Deutschland schon beachtliche Polarlichter fotografieren, die selbst mit dem Handy schon echt spektakulär aussahen.

Viele Grüße und eine schöne Reise!
Daniel

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Pentax K70 mit DA*-Objektiven 11-18 mm, 16-50 mm, 60-250 mm, 300 mm.
Wald- und Küstenfotografie, Bildbearbeitung in Darktable


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BeitragVerfasst: Do 12. Sep 2024, 22:28 
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snudel hat geschrieben:
Ich hätte eine Frage in die Runde.

Hat jemand von euch schon das genannte Objektiv für Stereofotografie oder Polarlichter benutzt?
Wie sieht es mit der Verzeichnung aus und ist dieses Objektiv dafür geeignet?

Grund meiner Frage ist, dass ich im Herbst nach Norwegen reisen will, und mir einen Traum erfüllen will, um Polarlichter einzufangen und da wären 21 mm an der K1 mit dieser Lichtstärke eine tolle Kombi denke ich.

Oder wäre die K3 mit dem 11-18 besser geeignet?

Vielen Dank für die Infos.


Ich habe das Objektiv sowohl für Sterne, als auch die benutzt. Bei f/2.4 gibt es - Pentax-typisch - noch deutliche Coma in den Ecken, aber nichts, was ein Polarlichtbild mit Sternen ruinieren würde. Je nachdem, wie weit nördwestlich Du bist, wird Dir das weitwinkligere Objektiv aber möglicherweise schönere Motive ermöglichen. Die gut 1 Blende (inkl. Sensorgröße) Vorteil der K-1 mit 21/2.4 gegenüber K3-III mit 11-18/2.8 spielt nur eine Rolle, wenn Du sich sehr schnell ändernde Strukturen abbilden willst. Für meine Aufnahmen habe ich meist das 12mm Samyang offen verwendet, aber auch Bildwinkel bis hinunter zum F50/1.7 (bei f/2 und 2s) - letzteres für einen Tag mit "tanzenden" Lichtern.

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Gruß, Jens

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BeitragVerfasst: Fr 13. Sep 2024, 09:35 
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Vielen Dank für die Tipps.
Genau um die Comafähigkeit geht es mir. Ob da das 11-18 oder das 21 er besser ist. Eigentlich heißt es ja, dass das 11-18 für Astrofotografie entwickelt wurde und somit sollte es eigentlich deutlich besser sein als das 21er. Aber ich habe leider keines von beiden bisher mit Sternen getestet. Und soviel ich weiß, kann man ja das 11-18 er auch an der K1 verwenden.
Außerdem hat das 11-18 er auch die Fähigkeit, dass man den Fokus bei Tageslicht einstellen und dann verriegeln kann, was sicherlich ein suuuupi Vorteil in der Kälte der Nacht ist.
Oder kennt noch jemand ein besser korrigiertes Objektiv an der K1 von Pentax für Sterne?

Darf ich fragen, was du genau mit tanzenden Lichtern meinst?

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Herbert

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BeitragVerfasst: Fr 13. Sep 2024, 09:48 
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snudel hat geschrieben:
Und soviel ich weiß, kann man ja das 11-18 er auch an der K1 verwenden. [...] Oder kennt noch jemand ein besser korrigiertes Objektiv an der K1 von Pentax für Sterne? [...] Darf ich fragen, was du genau mit tanzenden Lichtern meinst?


1. Das 11-18er funktioniert an der K1 aber erst ab ca. 16 ohne oder mit verschmerzbarer Vignette, wenn ich es richtig verstanden habe.
2. Ich bin jetzt kein Astroexperte, es reizt mich aber und einige vorzeigbare Ergebnisse habe ich da schon mit dem 15-30er und sehe da obejktivbedingt keine Probleme.
3. Synonym für Polarlicht oder Aurora borealis.

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BeitragVerfasst: Fr 13. Sep 2024, 17:14 
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snudel hat geschrieben:
Darf ich fragen, was du genau mit tanzenden Lichtern meinst?

Oft sind die Leuchterscheinungen eher nur langsam veränderlich und homogener, manchmal aber auch fein struktuiert und scheinen eher hüpfend zu zucken oder horizontal am Himmel entlang zu wandern oder, poetischer, zu tanzen. Dann braucht man relativ kurze Belichtungszeiten, um die Struktur einzufangen.

Ich würde sagen, dass das DFA15-30mm in Sachen Coma erst bei f/4 in den Ecken deutlich besser als das offene DFA 21mm ist. Darauf legen andere Hersteller (insbes. Samyang) mehr Wert, zu Lasten des sonstigen Bildeindrucks. Das DA*11-18mm kenne ich nicht, vermute aber, dass man außerhalb des Designbildkreises keine Wunder erwarten darf. Die Coma ist beim DFA21mm wirklich nur in den Ecken und nur an den hellsten Sternen bei sehr großen Formaten auffällig - auch in A2 würde ich Polarlichtbilder ohne Bedenken zeigen. Man muss schon die Nase an's Bild nehmen, um dabei "Fledermausflügelchen" an den hellsten Sternen zu finden. Anbei ein offenes Besipiel - nicht im Lensclub, weil mir für die Vordergrundaufnahme das Stativ verrutscht war und lediglich leicht entrauscht. Ich fokussiere eigentlich immer vor der Aufnahme, weil Temperaturänderungen immer eine kleine Verschiebung bewirken können.





Datum: 2023-04-27
Uhrzeit: 23:40:43
Blende: F/2.4
Belichtungsdauer: 5s
Brennweite: 21mm
ISO: 800
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh, PENTAX K-1

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Gruß, Jens

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