Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Di 20. Dez 2022, 22:41
Hannes21 hat geschrieben:Neben meinen Pentaxen habe ich ja auch noch ein spiegelloses System, nämlich meine Oly Pen-F, die gefällt mir einfach und ich nehme sie gern in die Hand. Einige meiner besten Bilder habe ich mit ihr gemacht. Ich benutze sie nur mit Autofokus.
Der für mich größte Unterschied zu meinen Pentaxen ist die Treffsicherheit des Autofokus, bedingt durch das andere System.
Wenn das zu fotografierende Motiv im Fokus ist, dann ist es scharf, Punkt! Es gibt quasi keinen Ausschuss durch Back- oder Frontfokus.
Mit dem elektronischen Sucher habe ich keine Probleme, habe aber lieber den direkten Durchblick bei der DSLR.
Danke für's Feedback.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Di 20. Dez 2022, 22:44
Methusalem hat geschrieben:[
Bei M42 Linsen
Hier wird immer die Eingestellte Blende gemessen (Arbeitsblende),das heist das Sucherbild wird immer dunkler je weiter man abblendet.Das stört mich nicht so da ich selten
unter f5.6 fotografiere und der Sucher für mich dann noch hell genug ist meistens.Aber ich muß mir keinen Kopf mehr um die Belichtung machen und kann mich auf's fotografieren
konzentrieren.Klarer Vorteil für mich ist die problemlose Verwendung des AV Modus!,....M geht natürlich auch.
Bei M42 Linsen mit "Auto" und "Man" Schalter hat man die Möglichkeit seine Blende einzustellen,zB. f5.6 und den Schalter auf "Man" zu stellen.Auf "Man" wird die Blende dann ganz geöffnet.
Nun sucht man seinen Ausschnitt und fokussiert,..bei Offenblende!,....hat man alles erledigt schiebt man den Schalter auf "Auto" und es wird auf die f5.6 abgeblendet und die Belichtung genommen.
Hallo, es ist genau umgekehrt: Am Objektiv auf M bekommt man die Arbeitsblende, auf A die Offenblende. Ansonsten ist es natürlich genau richtig beschrieben. Nur falls es jemand ausprobieren will: M Blende zu, A offen.
Am 4/300 hab ich's auf M gelassen, dann halt mit Offenblende Bl. 4 fokussiert und mit dem Blendenring zwei Klicks auf Bl. 8 abgeblendet. Geht auch.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 00:20
Methusalem hat geschrieben:
zum Thema adaptieren von Altglas an Pentax,
[...] Bei Pentax gibt es keine Blendensimulation (Blesator),deswegen muß man den grünen Knopf verwenden (außer bei Offenblende) um die jeweilige Belichtung zu bestimmen. [...] Ein Betrieb in AV ist nicht möglich. [...] Der einzige Vorteil dabei ist das mit Springblende fotografiert werden kann (helles Sucherbild) [...] Der Nachteil ist das grüne Knopf immer im Kopf sein muß [...] Das ist nervig für mich und lenkt mich oft vom Fotografieren ab. ....und wie gesagt AV NEIN,...nur M Modus.
Bei M42 Linsen [...] Sucherbild wird immer dunkler [...] Klarer Vorteil für mich ist die problemlose Verwendung des AV Modus!
Nun noch ein spezielles Pentax Problem mit diversen M42 Linsen.[...] Auflagemaß von Pentax K und M42 identisch ist [...] kann folgendes Problem verursachen.
[...] Durchmesser her so schmal sind das es das K Bajonett dann nicht komplett abdeckt.
Das Fokussieren mit Pentax für mich. Mein Fotografisches "Leben" spielt sich zu 95% manuell fokussiert ab [...] Die guten Sucher bei Pentax tun ihren Teil dazu! [...] Versuche mit Schnibis habe ich hinter mir [...] Zusammengefaßt ist es also so daß ich nach wie vor gern mit Spiegel und optischem Sucher arbeite,...ich habe kein Problem damit. Durch nen optischen Sucher gucken ist immer ein Erlebnis das ich nicht missen möchte.
Wie läufts an Spiegellosen
Ganz einfach [...] die Auflagemaße der Spiegellosen sind so kurz daß man so gut wie jede Linse adaptiert bekommt. [...] Belichtung [...] geht immer AV oder M Modus bei Arbeitsblende egal was dran hängt. [...] Die Arbeitsblende ist in diesem Fall auch kein Problem da der EVF das Bild einfach heller macht wenn man abblendet [...] das Rauschen ist bei meinen Cams kein Problem [...] Dämmerung zB. auf Insekten gehe [...] ist es taghell und ich sehe alles im Sucher.
Das Fokussieren mit manuellen Linsen an Spiegellosen. [...] Fokuspeaking oder Lupe nur halt am Auge [...] Je nach Marke ist das hin und herschalten besser oder nicht so gut gelöst. [..] die Lupe dann am Auslöser [...] Hebe ich nun den Finger wieder etwas an,dann sehe ich wieder das komplette Bild [...] Kein rumgeruckel mit dem Daumen oder sonstige Verrenkungen [...] Man sieht es einfach genau was Sache ist. Ich denke es ist klar das bei so einer Anwendung es von Vorteil ist diese Möglichkeiten am Auge zu haben
[...] Zum Schluß noch als Tip für interessierte Hängt einfach mal 'ne Monitor Lupe an Euren LV,....das funzt schon ganz gut und macht durchaus Laune,....Macros oder Ansitzen ist so schlecht nicht damit. [...]
Danke nochmal für's sehr ausführliche Feedback. Ok, ich hab das für mich einmal kondensiert. Auch ich bin zu grossen Teilen manuell unterwegs.
Da ergeben sich doch deutliche Unterschiede, zum dem wie ich fotografiere.
Ich liebe den grünen Knopf ein AE-L quasi, ich mag nicht wenn die Kamera selbständig an der Belichtung rumfummelt. An der K-3 iii ist er ziemlich dusselig hinter dem Joystick plaziert, da muss man sich dran gewöhnen. Av-Modus nutze ich für Sport und Menschen, sonst eher selten. Die K-3 iii kann übrigens
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mit Manuellen. Ein helles Sucherbild ist mir Essentiell. Und das rumgefrickel mit den M42 Adapter (rein, raus, ...) nervt mich ziemlich. Eine Zweit-Kam nehme ich sehr selten mit. Trio und Primo habe ich die neuen mit K-Bayonett, da erledigt sich das Kragenroblem von selbst. Statt Fokuspeaking ist die Fokus-Bestättigung bei den Alten zentral Möglich, beim Iris kann ich den Fokuspunkt an der K-3 iii schieben. Eine Sucherlupe brauche ich zum Glück noch nicht. Ich bekomme gerade bei den lichtstarken Objektiven den Fokus zu allemeist richtig gesetzt. Gerade mit dem hellen Sucher der K-3 iii. Nur das Trio ist Speziell, da nutze ich oft die Fokus-Bestätigung.Spiegellos habe ich lange eine Pen genutzt (wie Hannes). Die Anpassung ist deutlich einfacher. Von Novoflex gibt es auch einen Adapter mit Blendenhebel, Klasse. Die ganze Steuerung (Blitz mit manuellen zB) ist deutlich treffsicherer. Aber was mich nervt ist die Sucheranpassung, ich habe es nicht abgeschaltet bekommen. Ich mag es dunkel wenn es dunkel ist und hell wenn es hell ist, und nicht einen Bildschirm der mir die "Ambience" diktiert. "Ambience" gehört für mich zur Lichtstimmung/Komposition, da mag ich nicht drauf verzichten. Ohne jetzt der Meinung zu sein, dass ein OVF zeigt wie es ist. Die Computer-raw-Entwicklung gibt den Touch. Fokuspeaking fand ich schwierig, auch an der K-01, nach längerem Nutzen. Es verdeckt jede Menge Details, die ich gerne sehen möchte.
Statt Monitorlupe kann man noch einen
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Nutzen, die Detailfülle an der K-3 iii ist dann sehr cool. Aber das ist dann mehr meditieren anstatt fotografieren.Wie hat Rudi mal gesagt "Jeder Jeck ist anders". Auf jeden Fall verstehe ich jetzt besser, warum für dich die manuellen an Spiegellosen durchaus ihren Reiz haben.
Tipis korrigiert
Zuletzt geändert von ulrichschiegg am Mi 21. Dez 2022, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 04:45
Hannes21 hat geschrieben:Methusalem hat geschrieben:Danke Hannes!
Bernd
Gerne, aber für was eigentlich?
oooch nur so,...mir war gerade danach!
Wickie hat geschrieben:Methusalem hat geschrieben:[
Bei M42 Linsen mit "Auto" und "Man" Schalter hat man die Möglichkeit seine Blende einzustellen,zB. f5.6 und den Schalter auf "Man" zu stellen.Auf "Man" wird die Blende dann ganz geöffnet.
Nun sucht man seinen Ausschnitt und fokussiert,..bei Offenblende!,....hat man alles erledigt schiebt man den Schalter auf "Auto" und es wird auf die f5.6 abgeblendet und die Belichtung genommen.
Hallo, es ist genau umgekehrt: Am Objektiv auf M bekommt man die Arbeitsblende, auf A die Offenblende. Ansonsten ist es natürlich genau richtig beschrieben. Nur falls es jemand ausprobieren will: M Blende zu, A offen.
Am 4/300 hab ich's auf M gelassen, dann halt mit Offenblende Bl. 4 fokussiert und mit dem Blendenring zwei Klicks auf Bl. 8 abgeblendet. Geht auch.
Danke für's richtig stellen Wicki Du hast natürlich recht!
@Martin,.....jau,...Du fotografierst etwas anderst wie ich
Ich kann Deine Schreibe gut nachvollziehen und auch die Art wie Du es brauchst!
Das die K3III mit Manuellen AV kann ist super,...hoffendlich vergessen die es bei Pentax nicht wenn die Monochrome kommt,...ich warte auf das Ding!
nen prima Tag noch!
Bernd
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 07:53
In diesem Thread zeigt sich wieder einmal sehr genau, wie sich das Rheinische Grundgesetz manifestiert.
Im zweiten Zusatz heißt es:
Als Freund manuellen fokussierens kann ich kurz beschreiben wie ich vorgehe:
Ich, de Jeck (1), fotografiere zeitweise auch Wildlife mit manuellen Objektiven. Vornehmlich mit Leitax adaptiert bin ich dann auf die Arbeitsblende angewiesen. Ich habe kein Problem damit, da die Objektive entsprechend lichtstark sind und die Mattscheiben der K3en und der K1 hell und klar genug um darauf scharf zu stellen. Wir halten also das Problem Arbeitsblende fest, aber ansonsten kein Problem.
Weiterhin entstehen fast alle meine Makros bei manueller Scharfstellung. Auch dann, wenn ein AF-Objektiv an der Kamera ist. Bei "flüchtigen" Motiven wird dann auf die Mattscheibe eingestellt, bei "statischen" Motiven im Live-View mit digitaler Lupe aber ohne Fokus-Peaking. Gerne aber im LV auch mit der Abblendetaste zur Kontrolle der Schärfentiefe.
Das M42 Problem habe ich ebenfalls feststellen müssen und lasse seit dem die Finger davon, weil es einfach keinen Spaß macht, ein wacklig sitzendes Objektiv mit Klebeband abzudichten.
Zum Thema Spiegellos kann ich nichts beitragen. Bernds Argumente mit dem Auflagemaß und dem breiten Adapterangebot kann ich gut nachvollziehen. Wie gut ein elektronischer Sucher für mich funktionieren würde weiß ich nicht. Ich stelle mir vor, dass ein solcher Sucher ähnlich dem LV an der DSLR ist, betrachtet mit einem Okular. Bisher hatte ich daran noch keinen Bedarf.
(1)Im Rheinland darf man Sätze durchaus mit einem vorangestellten "Ich" beginnen. Damit allen Lesern oder Zuhöhrern klar ist, dass man sich damit weder in den Vordergrund drängen möchte noch irgendwie überhöhen, wird das "Ich" durch den Zusatz "de Jeck" stark relativiert.
Im zweiten Zusatz heißt es:
Entschuldige bitte Martin, wenn ich das hier einmal vollständig zitiere.Rheinisches Grundgesetz/Wikipedia hat geschrieben:Jede Jeck es anders, jeder es anders jeck, und jet jeck sin mir all.
Als Freund manuellen fokussierens kann ich kurz beschreiben wie ich vorgehe:
Ich, de Jeck (1), fotografiere zeitweise auch Wildlife mit manuellen Objektiven. Vornehmlich mit Leitax adaptiert bin ich dann auf die Arbeitsblende angewiesen. Ich habe kein Problem damit, da die Objektive entsprechend lichtstark sind und die Mattscheiben der K3en und der K1 hell und klar genug um darauf scharf zu stellen. Wir halten also das Problem Arbeitsblende fest, aber ansonsten kein Problem.
Weiterhin entstehen fast alle meine Makros bei manueller Scharfstellung. Auch dann, wenn ein AF-Objektiv an der Kamera ist. Bei "flüchtigen" Motiven wird dann auf die Mattscheibe eingestellt, bei "statischen" Motiven im Live-View mit digitaler Lupe aber ohne Fokus-Peaking. Gerne aber im LV auch mit der Abblendetaste zur Kontrolle der Schärfentiefe.
Das M42 Problem habe ich ebenfalls feststellen müssen und lasse seit dem die Finger davon, weil es einfach keinen Spaß macht, ein wacklig sitzendes Objektiv mit Klebeband abzudichten.
Zum Thema Spiegellos kann ich nichts beitragen. Bernds Argumente mit dem Auflagemaß und dem breiten Adapterangebot kann ich gut nachvollziehen. Wie gut ein elektronischer Sucher für mich funktionieren würde weiß ich nicht. Ich stelle mir vor, dass ein solcher Sucher ähnlich dem LV an der DSLR ist, betrachtet mit einem Okular. Bisher hatte ich daran noch keinen Bedarf.
(1)Im Rheinland darf man Sätze durchaus mit einem vorangestellten "Ich" beginnen. Damit allen Lesern oder Zuhöhrern klar ist, dass man sich damit weder in den Vordergrund drängen möchte noch irgendwie überhöhen, wird das "Ich" durch den Zusatz "de Jeck" stark relativiert.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 08:24
Nur mal eine Verständnisfrage. Deine Vogelbilder mit den langen Nikon-Objektiven und Leitax adatiert, die sind durch den OVF entstanden oder mit LV.
Danke.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 08:52
OVF. Bis ich mit LV fokussiert habe sind die Tiere weg.ulrichschiegg hat geschrieben:Nur mal eine Verständnisfrage. Deine Vogelbilder mit den langen Nikon-Objektiven und Leitax adatiert, die sind durch den OVF entstanden oder mit LV.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 08:55
Was bisher noch nicht erwähnt wurde: Es gibt bei Pentax auch noch den AF-Adapter 1,7x. Auch der kommt bei mir zum Einsatz, aber nur, wenn das Licht passt und die Brennweitenverlängerung nötig ist. Mit dem Adapter werden A-Objektive zu F-Objektiven (mit der Einschränkung des Vorfokussierens) und M-Objektive zu M-Objektiven mit AF.
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 11:26
Ich, de Jeck 
habe das Gefühl dass ich so ziemlich der Einzige bin der die Fokusfalle nutzt.
Manuelle Objektive die ich tatsächlich nutze? Oh je. Das ist gerade mal das Irix150. Die Fokuspunktverschiebung funktioniert übrigens auch an älteren Pentaxen.
Das M85 habe ich an der K-3III mal ausprobiert, wegen AV.
Von einer Spiegellosen lasse ich glaube ich besser die Finger.
Siehe Anmerkungen von Bernd. Meine Wohnung ist zu klein dafür.
Gruß
Oli
habe das Gefühl dass ich so ziemlich der Einzige bin der die Fokusfalle nutzt.Manuelle Objektive die ich tatsächlich nutze? Oh je. Das ist gerade mal das Irix150. Die Fokuspunktverschiebung funktioniert übrigens auch an älteren Pentaxen.
Das M85 habe ich an der K-3III mal ausprobiert, wegen AV.
Von einer Spiegellosen lasse ich glaube ich besser die Finger.
Siehe Anmerkungen von Bernd. Meine Wohnung ist zu klein dafür.
Gruß
Oli
Re: Gebrauch von manuellen Objektiven ...
Mi 21. Dez 2022, 11:33
Tja, ist es ein Vorteil, die alten K-Linsen nutzen zu können? Für mich ist es komplette Geschmackssache.
Ich habe zwei Limited, 70 und 21 mm, das 90er Makro von Tamron - und ein SMC 4,0 / 200.
Damit photographiere ich hauptsächlich, wenn ich diese spezielle Tele-Darstellung haben möchte, sehr häufig vom Stativ, meistens (Stadt-) Landschaft, kaum jemals Action, Sport, Tiere, Street. An die Fokussierung mit dem Index-Sechseck im Sucher habe ich mich gewöhnt und bin meiner Meinung nach nur wenig langsamer als früher mit dem Schnittbild. (AF nutze ich erst, seit ich digital photographiere. Von 1975 bis 2012 war das für mich immer Handarbeit.)
Das Gefummel mit dem grünen Knopf ist bei meiner eher langsamen Arbeitsweise kein Problem. Früher habe ich mit Handbelichtungsmesser gearbeitet, das hat noch länger gedauert. Und da die Pentax mit den K-Objektiven sowieso nur Spot- oder Selektivmessung zulässt, messe ich die Motive eh etwas sorgfältiger aus.
Die Bildqualität stimmt für meine Ansprüche. Das Objektiv fasst sich klasse an.
Also ist es für mich ein Vorteil, es nutzen zu können. Wenn mir irgend wann der Sinn nach weiteren Linsen stehen sollte, und ich ein gut erhaltenes altes K-Exemplar kriegen könnte, würde ich das wohl kaufen.
Trotzdem weiß ich den AF und die Belichtungsautomatiken der digitalen Welt nach entsprechender Gewöhnung zu schätzen. Das ist inzwischen sehr zuverlässig, für mich aber eher ein Stück Komfort als eine Notwendigkeit.
Bei einem Freund, der mit MFT von Olympus und Panasonic photographiert, habe ich probiert, wie es da mit Scharfstellung über Display oder Sucher läuft, von Hand oder automatisch. Nachdem ich eine gute Stunde mit den Möglichkeiten gespielt habe, finde ich, dass das eine tolle Technik ist, durchdacht und vielseitig. Trotzdem sind keine Wechselwünsche bei mir auf gekommen. Was ich mit meiner Ausrüstung photographieren will, kann ich photographieren.
Wenn ich einer von der schnellen Truppe wäre und blitzschnell auf quirlige Motive reagieren könnte, sähe das wahrscheinlich anders aus. Wenn ich von Photographie leben müsste, sicher auch. Aber ich muss von mir aus jedes Motiv ein Weilchen studieren und damit warm werden, ob ich von Hand scharf stelle oder das der Kamera überlasse. Und weil ich Amateur bin, tut es mir nicht weh, wenn ich auf ein spezielles Motiv verzichten muss - es gibt Millionen andere. die genau so schön sind.
Ich habe zwei Limited, 70 und 21 mm, das 90er Makro von Tamron - und ein SMC 4,0 / 200.
Damit photographiere ich hauptsächlich, wenn ich diese spezielle Tele-Darstellung haben möchte, sehr häufig vom Stativ, meistens (Stadt-) Landschaft, kaum jemals Action, Sport, Tiere, Street. An die Fokussierung mit dem Index-Sechseck im Sucher habe ich mich gewöhnt und bin meiner Meinung nach nur wenig langsamer als früher mit dem Schnittbild. (AF nutze ich erst, seit ich digital photographiere. Von 1975 bis 2012 war das für mich immer Handarbeit.)
Das Gefummel mit dem grünen Knopf ist bei meiner eher langsamen Arbeitsweise kein Problem. Früher habe ich mit Handbelichtungsmesser gearbeitet, das hat noch länger gedauert. Und da die Pentax mit den K-Objektiven sowieso nur Spot- oder Selektivmessung zulässt, messe ich die Motive eh etwas sorgfältiger aus.
Die Bildqualität stimmt für meine Ansprüche. Das Objektiv fasst sich klasse an.
Also ist es für mich ein Vorteil, es nutzen zu können. Wenn mir irgend wann der Sinn nach weiteren Linsen stehen sollte, und ich ein gut erhaltenes altes K-Exemplar kriegen könnte, würde ich das wohl kaufen.
Trotzdem weiß ich den AF und die Belichtungsautomatiken der digitalen Welt nach entsprechender Gewöhnung zu schätzen. Das ist inzwischen sehr zuverlässig, für mich aber eher ein Stück Komfort als eine Notwendigkeit.
Bei einem Freund, der mit MFT von Olympus und Panasonic photographiert, habe ich probiert, wie es da mit Scharfstellung über Display oder Sucher läuft, von Hand oder automatisch. Nachdem ich eine gute Stunde mit den Möglichkeiten gespielt habe, finde ich, dass das eine tolle Technik ist, durchdacht und vielseitig. Trotzdem sind keine Wechselwünsche bei mir auf gekommen. Was ich mit meiner Ausrüstung photographieren will, kann ich photographieren.
Wenn ich einer von der schnellen Truppe wäre und blitzschnell auf quirlige Motive reagieren könnte, sähe das wahrscheinlich anders aus. Wenn ich von Photographie leben müsste, sicher auch. Aber ich muss von mir aus jedes Motiv ein Weilchen studieren und damit warm werden, ob ich von Hand scharf stelle oder das der Kamera überlasse. Und weil ich Amateur bin, tut es mir nicht weh, wenn ich auf ein spezielles Motiv verzichten muss - es gibt Millionen andere. die genau so schön sind.
Zuletzt geändert von PanF am Mi 21. Dez 2022, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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