Hi


#1

"Die ganze Strecke Landes zwischen Haarburg und Zelle, und von da bis nahe vor Hannover ist unstreitig einer der ödesten,
unfruchtbarsten und unangenehmsten Erdflecke, die man in Deutschland sehen kann [...]
Es ist ein gräulicher Anblick, oft meilenweit kein Baum, kein angebautes Feld, sondern überall nichts als dürres Heidekraut zu sehen[...]".
Joachim Heinrich Campe (1746-1818)

Die bekanntesten Orte in der Lüneburger Heide dürften wohl der Wilseder Berg und der Totengrund sein.. leider war hier die Blüte der Heide Anfang August nur zu erahnen:

Blick vom Wilseder Berg, einer der höchsten Erhebungen (169 m):


#2

Auf dem Weg zum Totengrund..


#3

in s/w gefällts mir fast besser:


#4

Blick zum Totengrund.. eine Talsenke


#5

Heidschnucken gehören dazu


#6

Der "Schäfer-Hund" fühlte sich auf den Füßen meiner Freundin sichtlich wohl


#7

Eine der 7 Herden:


#8

Ein Zufallstreffer


#9

Kutschfahrten in der Lüneburger Heide sind ein Muß - wir haben allerdings auf besseres Wetter gewartet


#10

Da kommt der Heidehonig her:


#11

Wacholder können ganz schön groß werden


#12

Hier noch ein Blick auf die südliche Heide bei Gerdehaus (Müden).


#13

Der Gaußstein - dies war einer der drei Vermessungspunkte von Hr. Gauß der im Auftrag des Königs Georg IV (1820) das Königreich Hannover vermessen sollte. Dies ist einer der damalig frei sichtbaren Anhöhen (Hausselberg (118m).


#14

Ein Heidebewohner, gut getarnt...


#15

Und so können Wanderwege in der Heide auch aussehen v.a. wenn man wirklich wandern will und die lange Variante der Rundwanderwege
auswählt.. (Feuerschneise?)


#16

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LG Volker

so long and thank you for the fish >~°>

Der Campe hat doch keine Ahnung
Deine Bilder beweisen das Gegenteil

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum

Schöne Eindrücke von 10 Tagen Heide. Ich bin da auch öfters und immer wieder sehr gern.
Der Campe war zu einer Zeit in dieser Gegend, als sie noch ziemlich kahl war, weil alles Holz der Gegend über Jahrhunderte für die Salzgewinnung in Lüneburg gnadenlos abgeholzt wurde und - nachdem die dünne Schicht Mutterboden weg gespült war - ein sandiges Ödland zurück blieb, in dem nur noch vereinzelt Pflanzen mit wenig Bedürfnissen wachsen konnten, wie z.B. Wacholder, Kiefern, Birken oder Heide.
Insofern wundert seine Aussage wenig ... . Das es heute viel netter dort aussieht, beweisen Deine Fotos. Danke für's Mitnehmen .
BTW., ward ihr auch am ? Das ist im August normalerweise die Lila-Garantie.

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Mit nettem Gruss
Klaus

Hi Klaus



Vielen Dank nochmal für die Erklärung - wir hatten auch das Salzmuseum in Lüneburg besucht. Was uns auch erstaunt hat, war daß in der Heide lange Kieselgur - "das Gold der Heide" - abgebaut wurde.

Am Heiligen Hain waren wir nicht - das wäre noch mal eine andere Ecke gewesen.
Wir waren in Niederhaverbeck (mitten im Naturschutzgebiet bei Bispingen) und in der Nähe von Bergen unterwegs.

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LG Volker

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