Danke für euer Feedback
Hooky69 hat geschrieben:
Die drei und vier für mich. Die anderen wirken mir zu sehr gestellt. Beste Grüße, Heiko
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Da merkt man, was so ein Accessoire (Opas olle Agfa aus den 30ern) bewirkt. Wenn ungeübte Models was zum spielen in der Hand haben, sind sie direkt entspannter und das merkt den Bildern an. Wohin mit den Händen? Da sind sich viele unsicher, die nicht oft vor der Kamera sind. Und da ich noch nicht so gut darin bin, gezielte Anweisungen zu geben, hilft so ein Krimskrams wie Kamera, Sonnenbrille, Hut usw. weiter. Hauptsache, die Hände sind beschäftigt

kris-kelvin hat geschrieben:
für mich:
#1 gefällt mir, mit Abstand zum Rest
ich gehe davon aus, daß Du schon an den Fotos gewerkelt hast !?
Wenn ja, warum bei #4 den Hintergrund so hell/grell gelassen ?
Das ist mit Abstand dann Platz 2.
Der Rest weit weg.
Bild 1 ist auch am wenigsten bearbeitet und am natürlichsten. Gerd hat das als etwas "flau" bezeichnet. Da sieht man, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Bei Nr. 4 ist der grelle Hintergrund durchaus Absicht. Bei der Gegenlichtaufnahme wollte ich das "grelle" Sonnenlicht gezielt einsetzen. Die Sonne leuchtet schön von hinten in die Haare und mit einem Reflektor bringe ich noch etwas Licht ins Gesicht meiner Bekannten. Klar, die Belichtung ist unausgewogen, an den Haaren franst es durch die Überbelichtung in dem Bereich derbe aus. Aber atmosphärisch mag ich solche Bilder, weil interessante Farben entstehen und die Lichtstimmung was verträumtes an sich hat. Ist aber Geschmackssache. Das geht am besten bei tiefstehender Sonne, erfordert aber ein bisschen Bearbeitung: Der Kontrast muss hochgezogen werden, und an den Farbreglern muss man auch was drehen (Reflektoren sorgen oft für ein etwas gelblichen Teint der Haut). Das ist mit dem FA 77 Limited entstanden. Sonst nehme ich gerne das 43er Limited für solche Spielereien, weil das sehr schöne Flares ins Bild zaubern kann

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Gruß Yann