Schöne Fotos hast Du mitgebracht.
Ich finde es fotografisch bei Großveranstaltungen immer schwieriger, die Massen abzulichten als einzelne Personen. Bei Dir sehe ich auch die Porträts vorn. Und ganz vorne diie #10, wie Hannes. Wunderbar getroffen.
Alaric hat geschrieben:
Am Nachmittag, also nach dem Regen, habe ich mich unter die Leute gemischt und so mancher Teilnehmer/Teilnehmerin vermutete in mir doch glattweg einen Pressefotografen: "In welchem Medium finden wir die Bilder?" Das kommt davon wenn man sich ganz "normal" angezogen in den queeren Menschenstrom mischt.
Das hatte durchaus sein Gutes: Die meisten Leute haben sich freundlich und bereitwillig ablichten lassen.
Meiner Erfahrung nach ist das bei jedem Fotografen so, dass die Teilnehmer der CSDs / Prides / Gleichheitsmärsche sich gerne ablichten lassen. Hättest Du das Medium mal genannt. Pentaxians ist schließlich ein vielfältiges und fotofreundliches Online-Medium.
Alaric hat geschrieben:
Die Stimmung war grandios und die Musik laut. [...] Eingestiegen in die Parade bin ich am Potsdamer Platz und habe den Zug bis zum Nollendorfplatz begleitet - 2,5h lang.
Dann wurde es mir zuviel, die Pride Parade ist für Fotografen äußerst anstrengend, besonders für die Augen.
Auch das klingt bekannt. Lautstärke, Bewegung, Intensität, das plättet einen als Fotografen ganz schön.
Freut mich auch sehr, dass es, anders als leider im letzten Jahr, in diesem Jahr, auch dank der aufmerksamen Arbeit der Polizei, ruhig geblieben ist.