Hey,

mein Name ist Timo und ich bin neu hier. Ich habe bislang meine Fotos mit einer Panasonic Bridge Kamera gemacht. Da mein Schwager bei ähnlichen Motiven einfach schönere Fotos macht mit seiner DSLR Kamera (Glaube eos500d) und das im Automatic Modus, habe ich mir gedacht, kaufste dir auch eine. Nun habe ich mich ein wenig schlau gemacht und hab die K30 und K50 gefunden. Ich möchte mir eigentlich die K30 kaufen, da sie im großen und ganzen besser wegkommt. Nun bin ich aber nicht sicher, welches Kit ich kaufen soll. Preislich kann ich zur Zeit max. 500€ ausgeben. Bei Pixmania gibt es gerade folgendes Kit für 499€: PENTAX K-30 schwarz + Objektiv DAL 18-55 mm + Objektiv DAL 50-200 mm.
Das Kit mit dem Da 18-55WR kostet bei einem Ebay Händler 479€. Was meint ihr ist die bessere Wahl? Zwei Objektive oder doch das WR Ding? Oder doch ne Eos700d oder Nikon? Ein Fotograf rät mir von Pentax ab, da es für die Canon bzw. Nikon Dinger doch mehr Objektive und Zubehör geben soll. Generell möchte ich aber kein Fotograf sein sondern lediglich gute Urlaubsfotos machen. Bissel gestalterisch möchte ich aber auch sein und nicht nur im Automatikmodus Fotos machen. Was meint ihr? Generell find ich Pentax irgendwie sympatisch, keine Ahnung wieso. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Timo

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Der Fotograf hat von Pentax keine Ahnung. Der hätte raten sollen, auch eine Canon zu kaufen, damit man sich mit dem Schwager Objektiv technisch austauschen kann.
Die Pentax K-30 ist eine grund solide, robuste DSLR. Ein Vergleich: http://snapsort.com/compare/Canon_EOS_5 ... entax-K-30 .

Ich rate zur Pentax K-30 und DA 18-55mm WR. Die ist nur abgedichtet mit einem abgedichteten Objektiv dran. Die K-50 ist gleichwertig, auch zu 99% technisch und besitzt eigentlich nur ein anderes Gehäuse.

Edit!

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Grüße @hoss

Ich würde das mit dem WR Objektiv nehmen. Damit kann man anfangen und dann in Ruhe schauen was man für später wirklich braucht. Ob Nun eine Canon, Nikon oder Pentax, von der Bildqualität geben die sich nix. Und Zubehör gibts bei Pentax auch genug. Ein Vorteil luegt auch darin, das der Wackeldackel bei Pentax eingebaut ist. Bei Canon und Nikon brauchtst Du spezielle Objektive dafür.

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LG Bernd

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Hey,

Danke für eure Tipps. Werde dann wohl das WR objektiv kit nehmen. Taugt das auch um etwas freizustellen oder brauche ich für so was ein anderes objektiv. Ich finde Bilder toll wo im Vordergrund das Motiv scharf ist und der Rest nicht. Oder halt umgekehrt. Was für objektive sind für so was gut? Können ja auch manuelle oder alte objektive sein, die man ja auch oft gebraucht recht günstig bekommt. Ein einsteigerbuch ist bereits unterwegs um mich etwas vorzubereiten.

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Moin,

Freistellung ist mit dem Kit-Objektiv nur begrenzt möglich, aber es geht natürlich auch.
Die Schärfentiefe wird kleiner je näher Du am Objekt dran bist, je größer die Brennweite ist und je größer die Blende (also kleinere Blendenzahl).

Ein gutes Objektiv zum Einstieg wäre das DA 50 f1.8. Das ist aktuell um die 100 € zu haben und hat den Vorteil einen Autofokus zu haben.
Ansonsten funktionieren auch "uralte" Objektive mit K-Bajonett an den aktuellen Pentax-DSLR immer noch. Teilweise halt komplett manuell (Blende & Fokus) oder mit Blendenübertragung (nur Fokus manuell). Da gibt es einige Exemplare für kleines Geld. Wichtig ist wie gesagt möglichst große Blende.
Brennweiten ab 50mm aufwärts machen das Freistellen etwas einfacher. Bei kleineren Brennweiten kann man natürlich trotzdem noch freistellen, muss dann aber schon besonders nah ran oder nen großen Abstand zwischen Motiv und Hintergrund haben.

Gruß René

Hallo Timo,

bei Pentax kriegst Du meiner Meinung nach das beste Paket geschnürt für Dein Geld. Planst Du die Anschaffung eines Ultrateles im hohen vier- oder im fünfstelligen Eurobereich? Da gibt es dann tatsächlich mehr Auswahl bei Canon und Nikon. Bis Dir gewisse Optiken "fehlen", vergeht wahrscheinlich eine sehr lange Zeit und Du hast dann bereits sehr viel Geld in Dein neues Hobby investiert. Dann reden wir aber nicht mehr von Deinen 479 Euro.
Die K-30 lässt keine Wünsche offen, wenn Du Dich vom Automatikmodus weiterentwickeln möchtest, du kannst Dich frei entfalten und alle Aufnahmeparameter beeinflussen. Da sieht es mit den Einsteigerkameras anderer Hersteller ein wenig anders aus. Und mit dem DA 50 1.8 kriegst Du bei Pentax eine ganz feine Freistelllinse für sehr wenig Geld!

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LG Frank

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Das klingt ja echt Klasse. Vielen lieben Dank für eure Hilfe. Und nein, ein ultra tele will/brauche ich nicht. Bin Anfänger und möchte lediglich meine Frau und den Urlaub und alltägliches fotografieren, aber dass dann halt auch etwas gestalterisch mit rausstellen etc.

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Eigentlich würde ich immer zum 18-135 raten, aber wenn das nicht drin ist, dann lieber das 18-55 WR (die Haptik ist da auch höherwertiger) und falls doch noch mal der Wunsch nach einem Tele entsteht, würde ich eher zu einem bis 300mm raten.

Canon baut tolle Kameras und fantastische Objektive. Aber hier reden wir von sau teuren Kleinbild Bodys und Objektiven. Ich hab das Gefühl, dass viele ihre kleine APS-C Canon (der Sensor ist sogar in dem Fall noch kleiner als bei Pentax) kaufen, weil sie die Option auf größeres haben wollen. Diese Option heißt dann aber den Body und alle APS-C Objektive zu verkaufen und sich quasi ein komplett neues Canon System zuzulegen. Da ist es auch nicht teurer sich mit Pentax das in meinen Augen bessere APS-C System zu kaufen und wenn man irgendwann mal 5-10K Euro zu viel hat, kann man immer noch zu Canon (oder Nikon) wechseln.

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oder die 645z holen

Hallo Timo,
zum Freistellen eignet sich das kleine Kit nicht unbedingt, aber auch mit f/8 und näher dran sind Objekte gut freizustellen. Besser dafür geeignet ist das günstige DA 50 1.8. Das Objektiv ist für den normalen Einsatz etwas zu lang, aber zum Freistellen genau richtig. Eine andere Alternative wäre das DA 35 2.4. Weniger für das Freistellen, aber besser geeignet für Landschaftsaufnahmen oder in Innenräumen, da die Brennweite kürzer ist.

Die Brennweite des DA 35 entspricht mehr dem normalen Sehen, das DA 50 ist an APS-C schon ein leichtes Tele.

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Grüße @hoss