Jee hat geschrieben:
Beim Fjord gibt es doch genau die gleiche Schwachstelle wie z.B. beim Athlete: Das Wasser, das von der Kapuze, Schultern und ggf. vom Rucksack mit oder ohne Regenhülle den Rücken lang herunterläuft, landet auf dem nicht abgedichteten Reißverschluss des Rückenfachs, weil das zu öffnende Rückenpolster etwas heraussteht. Das lässt sich rucksackseitig verringern, indem man die Regenhülle nicht nur über das Deckelfach zieht, sondern noch hinter die Schnallen der Lastkontrollriemen oben auf den Schulterriemen hakt oder haken lässt. Dann läuft fast alles seitlich ab und macht meiner Erfahrung nach keine Probleme - erst wieder an den undichten Nähten der Regenhose ...
Bei einigen der Tests wurde von meines Ermessens glaubwürdiger Seite davon berichtet, dass sie trotz längerer Nutzung auch bei Regen noch nicht einmal die Regenhülle gebraucht haben und es dennoch topdicht war. Auf Herstellerseite lässt sich folgende Angabe finden:
Zitat:
Hohe Witterungsbeständigkeit durch eine Kombination aus einem thermoplastischen polyurethanbeschichteten Nylongewebe und polyurethanbeschichteten YKK® Aquaguard® Reißverschlüssen. Unter extremen Bedingungen kann eine nahtgeklebte, abnehmbare Regenhülle als zusätzliche Schutzbarriere angebracht werden.
Was die angesprochene Schwachstelle angeht, bin ich da eher weniger beunruhigt (wenn ich Dich richtig verstanden habe). Das war beim explorer+ ähnlich, ich habe aber immer die Regenhülle so drüber bekommen, dass es keine Probleme gibt, wobei ich eben Bauchgürtel und Schultergurte fest anziehe. Die Schwachstelle beim explorer+ ist eher die Seitentasche, wenn das Stativ drinsteckt. Bei schwerem Regen habe ich da das Stativ lieber in die Hand genommen.
Habe da aber auch bei starkem Regen niemals Wasser den Rücken runterlaufen gehabt, beim Lowe oder beim Deuter auch nie. Wäre ja auch unangenehm ganz unabhängig
Wenn das das einzige Problem beim Athlete ist, ist das meiner Einschätzung nach verschmerzbar.