ErnstK hat geschrieben:
Ob er sich nun von alleine *kalibriert* kann ich so nicht sagen- auf jeden Fall ist meiner vom Werk aus schon perfekt eingestellt gewesen und entspricht meinen *Anforderungen*.
Habe es ja schon oft genug erwähnt dass ich keine Ausdrucke mache und deshalb auch nicht eine 1000%ige Kalibrierung benötige.
Eine Monitor-Kalibrierung hat ja nicht nur etwas damit zu tun, ob man hinterher etwas drucken lassen möchte.
Es fängt ja schon damit an, dass ein Bild nicht nur bei mir schön aussehen soll, sondern auch bei dem der es sich dann z. B. auf einer Homepage oder hier im Forum ansehen möchte. Da hilft es nicht viel, wenn ich als Ersteller einen kalibrierten Monitor habe, aber der der es sich anschaut nicht und dann über nicht passende Farben klagt. Umgekehrt gilt natürlich das gleiche.
Ich habe hier einen inzwischen 10 Jahre alten stinknormalen 22" Monitor von Samsung stehen - als zweiten Monitor zur Vergrößerung der Bildfläche nutze ich das danebenstehende, (noch) nicht kalibrierte, Notebook welches mein einziger Rechner ist. Aber als ich die K-3 gekauft habe und mich wieder etwas mehr mit Fotografieren und Bildbearbeitung beschäftigt habe, war eines der ersten Zubehörteile ein Spyder, um den Monitor zumindest softwaremäßig noch ein wenig besser zu kalibrieren als das mit den Mac-Bordmitteln bereits möglich ist.
Krasnal hat geschrieben:
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, auf keinen Fall am Monitor sparen.
Ich habe Unmengen von Fotos an meinen alten, einfachen Monitoren bearbeitet, und mich immer über das kritische Feedback wie "falsche Farben", "WB nicht ok" , "zu dunkel" usw. gewundert.
Als ich dann den EIZO daneben gestellt habe.... da ging mir im wahrsten Sinne ein Licht auf!
Dann vermute ich mal, dass Du den günstigen alten Monitor nicht kalibiert hattest, oder?
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Gruß Udo
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