hm64 hat geschrieben:
@ Intru,
danke schon mal.
Budget ist eigentlich damit schon ausgeschöpft, sind knapp 2000€

du hast seit dem "Mo 9. Dez 2024, 19:11" ne PM
EJE hat geschrieben:
Würde dir die neuen Ryzen Prozessoren (9000er Generation) ans Herz legen.
Brauchen nur die hälfte an Energie bei besserer Leistung.
Bessere Leistung kann man pauschal so nicht sagen. Es hängt stark von den Anwendungen ab. Mal hat Intel die Nase vorne, mal ist es AMD. Wie die neuen Intel CPU´s im Energieverbrauch sind, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man Hand anlegt und das Bios optimiert und richtig einstellt, kann man den Stromverbrauch bei Intel senken und gleichzeitig sogar noch die Leistung steigern da so weniger Energie verbraten wird, die CPU nicht mehr so heiß wird und höher takten kann und länger den Takt halten kann ohne ins thermische Limit zu kommen.
Mit AMD hatte ich meine letzten Erfahrungen mit Sockel 939 und AM2 gemacht und die waren alles andere als positiv gewesen. Seit dem nutze ich nur noch Intel. Natürlich sind meine Erfahrungen kein Maßstab

Aber die neue AMD Generation finde ich sehr interessant. Dennoch kann ich sie erst von mir aus empfehlen, wenn ich selber so ein System zu Hause stehen hätte. Darum bin ich froh das du AMD mit ins Rennen wirfst
Wickie hat geschrieben:
PCs/ Laptops sind Sachen, die ich tatsächlich am Black Friday/ Cyber Monday kaufe.
Hardware sind oft Tagespreise oder sogar Börse abhängig. Gab damals einige Shops bei mir im Ort wo die Preise vom CPU/RAM/GPU mehrmals täglich änderten

Nur auf Geizhals, Idealo und Co. darf man sich nicht verlassen. Es gibt Deals z.B. bei Mindfactory die man NUR SIEHT, wenn man auf deren Seite direkt guckt. Wenn man bei Mindfactory bestellt, dann in der Zeit von 0:00 - 6:00. Da hat man schon mal Versandkosten gespart

Dann vielleicht noch Cashback in Anspruch mehmen. Shoop gibt zwischen 2% und manchmal 5%. Hört sich wenig an aber Kleinvieh macht auch Mist
Dackelohr hat geschrieben:
Puh... 2k€ ist schon eine Hausnummer. Ich habe letztes Jahr einen Ryzen9 (16 Kerne, 32 Threads) mit 64GB für ca. 1200€ zusammengebaut, weitgehend gleiche Ausstattung. Bis auf die Graka.
Bei Gaming kann man so richtig Geld mit einem Highend Gaming Rechner verbraten. Alleine für die RTX 3090 FE hatte ich fast 1800€ auf den Tisch gelegt und für die RTX 4090 FE waren es auch über 1750€ gewesen.... und dann noch der ganze andere "Mist" drum herum bis die Kisten laufen. Hätte ich mir auch ohne Rabatte 6 Pentax Kameras (je 2x K1 ii, K3 iii und K3 iii Monochrome) für kaufen können

Mai 2022 hatte ich das Projekt angefangen und April 2023 war ich dann fertig gewesen.
Thomas Ipunkt hat geschrieben:
Ich würde aber nicht zu sehr auf Vorrat kaufen, jedes Jahr kommt eine neue Prozessor und Grafikkartengeneration.
hmm... hier gibt es verschiedene Ansichten. Die einen schwören darauf sich Hardware zu kaufen die für ein bis zwei Jahren genügend Leistung haben und dann neue GPU, CPU - vielleicht sogar neues Mainboard kaufen und das so immer fortführen. Also ständig sich die Arbeit mit Aufrüsten machen.
Ich fahre seit fast 30 Jahren ein anderes Konzept.
Never touch a running System 
Ich baue die Rechner gleich für eine Einsatzdauer von 10 Jahren wo Gaming funktionieren sollte. Am Anfang Leistung im Überfluss, in der Mitte der Laufzeit wird die Hardware perfekt ausgelastet und gegen 75% der Laufzeit muss ich anfangen Detailsstufen runter zu drehen und nach 10 Jahren+ wird das nächste System aufgebaut und das Altsystem verschenkt oder als Server weiter genutzt.
Motivsucher hat geschrieben:
Ich würde nicht selbst schrauben, sondern im Computerladen meines Vertrauens (für Dresden hätte ich 'nen Tipp) oder bei Altern... (wollte keine Werbung machen) die Wunsch-Konfiguration zusammenbauen lassen. Damit sollten Probleme wie CPU-Kühler passt nicht zum Gehäuse oder Mainboard) ausgeschlossen sein.
PC-Bau ist eigentlich wie Lego Technik nur mit dem Unterschied, das theoretisch alles Codiert ist und nur unter Gewalteinwirkung falsch eingesetzt werden kann und Gewalt ist nirgendwo das geeignete Mittel um etwas zusammen zu bauen.
Früher war alles irgendwie noch alles leichter. Da gab es CPU Kühler die genau auf die CPU passten. Heute muss man aufpassen das auf dem Mainboard die Spannungswandler nicht zu hoch sind, das der Kühlkörper da genau auf das Board passt, das die Rambausteine nicht zu nah am CPU Sockel sind bzw. ragen CPU Kühler oft über die RAM Riegel hinaus. Wenn nun die RAM Riegel zu hoch sind = Problem. Dann heißt es RAM oder Kühler tauschen. Darum hatte ich auch den Noctua NH-U12A raus gesucht. Der passt auch auf den neuen Sockel. Bis jetzt hatte ich noch kein Board gefunden wo dieser Kühler nicht drauf passte. 2 Lüfter in Push/Pull Config, hält den I5 13600K sogar im Gaming leise - da wird der neue Core 5 Ultra KF auch easy in Bildbearbeitung zu bändigen sein ohne das du was hörst. Allerdings kostet Noctua ein paar Euros mehr aber das ist es 100% wert. Noctua kommt aus Österreich. Viele mögen das braun/beige Design, viele mögen es nicht

dafür gibt es dann auch schwarze Lüfter. Nur wenn der Rechner eh unterm Tisch steht, keine Sichtfenster hat, ist es egal welche Farbe ein Lüfter hat.
Thomas Ipunkt hat geschrieben:
und en schönes Gehäuse was man optisch auch ertragen mag
und nicht zu "günstig". Viele günstige Gehäuse haben dünne Blechteile als Seitenwände und wenn da Schwingungen vom Lüfter aufs Gehäuse übertragen werden, dann fängt irgendwann das Gehäuse an zu vibrieren. Kann echt nerven
