Pentax Mittelformat gilt als für tot erklärt, von Pentax selbst. Das ist sehr schade, aber irgendwie treibt mich das dazu, die alten Mittelformat-Kameras zu besitzen und zu nutzen. Dabei ist mir bewusst geworden, dass mein Interesse an der Fotografie eine multi-dimensionale Leidenschaft ist. Es geht zum Einen um die Motive und das Jagen nach diesen, ob Eisvogel oder Smaragdeidechse... oder auch das hübsche Streetmodel...
... zum Anderen geht es mir manchmal auch um Entschleunigung und Begeisterung für Technik und Methodik in der Fotografie und für die Ästhetik der Fotokameras. Und hier kommen die alten Mittelformatkameras ins Spiel. Und ja,
hat da einen Anteil dran. Ge-pimpte Mittelformatkameras sind einfach ein Eye-Catcher.
Nun aber die Frage: Lieber die erste Version, die Pentax 6x7 oder die zweite, die Pentax 67 II?
Verstehe ich es richtig, dass der Unterschied zwischen beiden nur die andere Griff-Anordnung ist und die Exposure-Messung mit Auto-Steuerung der Blende bei der Pentax 67 II? Oder übersehe ich da was?
Von der Ästhetik her finde ich die erste Version schöner...
PS: Ich stelle mir dann auch vor, neben Landschaftsaufnahmen, damit Street Portrait Photography zu betreiben. Das ist einfach mal was Besonderes für alle Beteiligten...