Das mit den Hin und Her ist auch das was mich zum
gebracht hat.
Du hattest die K-3 III und hast sie wieder weggegeben, weil Du nicht mit klar gekommen bist. Du hattest zu viel Ausschuss, andere liefern damit beste Wildlifebilder - ich würde daher eher sagen, dass Du zu ungeduldig warst und nicht, dass Du zu viel erwartet hast.
Du hattest die K-1 mit allen 2.8er Objektiven und hast alles weggegeben, weil zu groß und zu schwer. Andererseits schreibst Du aber, dass Du mit der K-1 überaus zufrieden warst.
Ich habe mal auf die Schnelle ein Bild von meinem Rucksack gemacht:
Was steckt drin:
K-1 + 28-105, darunter das 100er WR und rechts von oben: 43er Limited (darunter ist noch der 1,4er TK), 31er Limited, 55-300 PLM, 24er Samyang => nicht ein einziger für sich betrachtet großer und schwerer Klopper.
Daher ist meine Meinung immer: Man KANN die K-1 auch relativ leicht und kompakt halten, wenn man eben NICHT die großen und schweren 2.8er Objektive dazu anschafft.
Oft bin ich auch mit dieser relativ kleinen Tasche unterwegs:
Da passt die K-1 mit 28-105 und noch 2 meiner Objektive rein.
Tja ... und was machst Du jett am besten daraus? Selbst überlegen - kommt ja auch auf den finanziell möglichen Einsatz an ...
Wenn Dir die K-1 so gut gelegen hat eine Idee: K-1 II (die ja auch GPS eingebaut hat) und den vorhandenen Objektivpark vor allem bei den Limiteds überdenken und evtl. die DA-Objektive gegen kleine und relativ leichte FA Limiteds ersetzen. Und vielleicht die K-3 II für Wildlifeeinsätze behalten, weil sie einfach schneller als die K-1 ist, denn Du kannst ja problemloser FF-Objektive an APS-C einsetzen als umgekehrt ... (Moment ... dann bist Du ungefähr da wo ich auch bin ...
)
Vom Gewicht her nur mal als Vergleich:
K-1 II + 28-105: 1.010 + 440 = 1450 g
K-3 III + 16-85: 820 + 488 = 1.308 g
Ich weiß nicht, ob die 140 g wirklich entscheidend wären ...
_________________
Gruß Udo
Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.