Für mich zählte immer zuerst wie die Kamera in der Hand liegt und wie man an die Bedienelemente kommt. Dabei verlasse ich mich aus Erfahrung nicht auf die Tests in diversen Zeitschriften.
Als Beispiel meine MZ-S. In den Tests stand immer das die Bedienung sehr umständlich sei und die Einstellelemente nur schwer zu betätigen seien. Ich habe im Vergleich zu meiner Ricoh KR-10X keinen Unterschied in der Bedienungsfreundlichen Handhabung bemerkt.
Die K10D habe ich dann auch unter dem Gesichtspunkt gekauft.

Es ist wie mit der Literatur, vor allem bei mir mit der Fachliteratur. Die Empfehlungen zu den Vorlesungen hat mich nie dazu geführt blind ein Werk zu kaufen, sondern erst nachdem einige Kapitel angelesen habe und der Stil mir zusagte wurde es mein Eigen.
So geht das auch bei der Kamera.
Daher stimme ich mit Asahi-Samurai überein, er hat es sehr schön dargestellt.

Viel Erfolg bei der Findung des optimalen Systems

VG Horst

...was kann Pentax... oder besser: was können Fotografen, die eine Pentax benutzen?
schau einfach in die Jahrbücher rein - ich bin immer wieder auf's neue begeistert, welche Bilder mit Kameras und Objektiven gemacht werden, die in vielen Tests eigentlich nicht die besten sein sollen. Irgendwo habe ich auch mal sinngemäß so etwas gelesen: wenn man sich über die Bildqualität mehr unterhält als über den Bild-Inhalt, dann ist das Bild schlecht.
Im Jahrbuch 2019 sind z.B. Bilder ausgestellt, die mit einer K20 aus dem Jahr 2008 gemacht wurden (damals in Chip schon schlechter als die direkte Konkurrenz bezeichnet); oder mit dem Kit-Objektiv 18-55 usw.



ich kann nicht sagen, Pentax kann... was xy nicht kann. Sondern ich habe eine Pentax weil.... weil sie nicht jede/r hat. Deshalb habe ich weder Samsung oder Apple-Smartphone.

Ich hatte schon Kameras von C,N und S in der Hand - Pentax gefiel mir besser (aber vielleicht auch nur, weil Pentax "meine" Kamera ist und ich mit deren Bedienung vertrauter bin und vieles in Direkteinstellung machen kann, wo ich bei anderen Kameras erst im Menü suchen musste).

Wenn das haptische Gefühl passt, dann ist es die richtige Kamera - egal ob Pentax, Canon, Nikon usw.

LG
Woelflweb

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Gut geschrieben, es muss passen!

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html

Die Kundschaft warten lassen und komische Entscheidungen treffen.

Ich bleibe trotzdem dabei und würde vermutlich wieder bei Pentax einsteigen (mit der K3III).
Warum?
Bedienung. Sie liegt mir einfach. Und ich mag den Elektrosucher nicht so gerne (ohne Wertung, könnte auch mit dem leben).

Objektive / Zubehör gibt es für meine Ansprüche (bei jedem Hersteller) genügend.
Nur beim Blitzen wird's eng, wenn man P-TTL nutzen möchte.

Gruß
Oli