Hallo zusammen,
bitte nicht lachen, aber ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Bislang fotografiere ich
entweder mit manuellem Fokus (Architektur, Makro, unbewegte Ziele),
oder mit Autofokus (Alles, was sich bewegt). Das weiß ich jeweils vorher und schalte das entsprechend am Kameragehäuse (K1 I oder K3 III) um. Sehr selten kommt es vor, dass ich 'gemischt' unterwegs bin, d.h. bspw. mit AF vorfokussiere und manuell (ohne Umschalten) nacharbeite. Da habe ich mir nie einen Kopf drum gemacht, zumal einige meiner Objektive Quick Focus Shift anbieten. Den AF habe ich ohnehin vom Auslöser entkoppelt und auf den hinteren AF-Knopf gelegt. Soweit, so gut...
Aaaber: Seit Kurzem arbeite ich mich mit dem 560er ein. Da kommt es häufiger vor, dass ich bunt zwischen manuellem und automatischem Fokussieren Wechsel. Da das 560er gefühlt noch mit Hebeln und Dampf betrieben wird und der Fokusring alles andere als filigran ist, kommen mir da ein wenig Sorgen

Nicht, dass ich da versehentlich immer einen nicht entkoppelten Antrieb mitdrehe... Und falls ein Umschalten erforderlich ist: Umschalten an der Kamera, am Objektiv, oder beides
Jetzt meine Frage:
Kann ich an der Kamera oder am Objektiv irgend etwas kaputt machen, wenn ich manuell fokussiere, aber die Kamera eigentlich noch gemäß Wahlschalter AF erwartet? In der Bedienungsanleitungen oder über die Suchfunktion habe ich nichts gefunden, was mir wirklich hilft. Und die Anregungen, die Google aus anderen Foren zu dem Thema auswirft, helfen, diplomatisch ausgedrückt, nicht so wirklich weiter. Wahrscheinlich wurde das schon hundertmal irgendwo gefragt / beantwortet, aber ich hab's nur nicht gefunden. Dann lasst bitte Milde walten...
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Lieben Dank im Voraus und schöne Grüße
Rainer
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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.