Moin!

Mich würden mal subjektive Einschätzungen von Besitzern beider Kameratypen oder Umsteiger interessieren.
Es geht mir weniger um technische Fakten, als um eigene Erfahrungseinschätzungen.

Ich habe die K3 noch noch so lange, habe aber den Eindruck, dass sie im Vgl. zur K5II problematischer belichtet (meist mittenbetonte Messung) und dass der automatische Weißabgleich auch mehr daneben haut.

Auch empfinde ich die Bilder bei gleicher Einstellung (Profil leuchtend) als weniger "knackig", muss nachträglich mehr am PC bearbeiten.
Ist ja auch ein andere Sensor!

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LG
Hannes

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Hallo Hannes,
2 Jahre K-5ll vs 3 Monate K-3ll und ich bin mehr als zufrieden. Instinktiv kann ich das weniger knackige Farben bestätigen, allerdings bevorzuge ich weniger gesättigte Bilder. Die Belichtungsmessung hat mich noch nicht im Stich gelassen.
Den Weißabgleich vernachlässige ich Auto bringt.

Grüße

Gesendet von einem tragbaren Funktelefon mit einer speziellen Applikation zur Schriftübertragung

Dann häng ich mich mal ran nach Umstieg desselben Sensors aus der K 30 auf K3 II:

Belichtung: immer Mehrfeldmessung - bei K30 so gut wie kein Korrekturbedarf, jetzt andauernd, meist überbelichtete Bereiche

Weißabgleich: Automatik, jetzt testweise Mehrfeld-WA: bisher ohne größere Beanstandungen, aber auch ohne ersichtliche Verbesserungen

Kontrast / Schärfe / Farben: statt "natürlich" verwende ich jetzt "leuchtend" als Profil, generell kommen mir die Bilder auch in der RAW-Vorschau "flauer" vor. Kontrast, Sättigung und Schärfe deutlich erhöht (jaja, "wirkt" nur bei Jpeg, hat aber eben auch Auswirkungen auf die Vorschaubilder)

Von normaler Schärfung hab ich nach dickis Tipp jetzt mal auf "Feinschärfe" gewechselt. Das ging vorher gar nicht, wirkte alles unnatürlich, jetzt scheint mir das besser zu sein und etwas zu bringen.

Mehr in Kürze.

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Inwieweit ist ein Sensor verantwortlich für Belichtung und Weissabgleich? Aus meiner Sicht hängen diese Werte doch in erster Linie von der Belichtungsmessung sowie der Software der Kamera ab? (Wobei die Software natürlich auf den Sensor abgestimmt wird)

Aber bei einer DSLR wird die Belichtungsmessung nicht durch den Bildsensor gesteuert. Und was die Farben anbelangt, registriert der Sensor ja bloss Hell-/Dunkewerte (welche durch den davorliegenden Bayerfilter gesteuert werden). Aber die Farbwerte im Bild werden schlussendlich nur durch die Kamerasoftware interpretiert. Zumindest verstehe ich das so

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Gruss
Stephan

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Das mit der Belichtung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Keine Kamera bisher hat so sicher belichtet, wie die K-3 (II). Allerdings steht sie bei mir auch auf Matrix-Messung, nur dann kommt die feine Messtechnik auch zum tragen.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Moooin Hannes,

ich hatte die K-5IIs und die K-3 einige Monate lang parallel und habe mich dann dazu entschlossen, die K-5IIs durch eine zweite K-3 zu ersetzen. Der Grund dafür war, dass ich gerne mit fertig bestückten Kameras losziehe, um möglichst wenig Objektivwechsel zu haben. Die einheitliche Bedienung zweier K-3, die vielseitigeren AF-Felder und die größeren Crop-Reserven waren der Hauptgrund für die Ablösung der K-5IIS, die mir an sich sehr gut gefallen hat. Mich auf eine "richtig andere" Kamera, wie die K-01, umzustellen, fällt mir irgendwie leichter, als auf eine, die praktisch gleich aussieht, bei der man aber schon wieder danebengreift ...

Ich habe den Eindruck, dass sie sich zumindest so ähnlich in ihren Bildergebnissen sind, dass mir nie ein spontaner Unterschied aufgefallen ist, der an der Kamera liegen könnte. Außer: mein geliebtes 55er Sternchen zwitscherte sich früher oft hilflos an der K-5 den Fokus zurecht, war an der K-5IIs wesentlich sicherer und hat mir jetzt zu Weihnachten an der K-3 doch unerwartet viele Ausschüsse produziert, denen ich noch nicht ganz auf den Grund gekommen bin. Kann an AF-A liegen.

Ich belichte praktisch immer per Matrixmessung, auch (mit entsprechender Belichtungskorrektur) bei Spot-Motiven. Generell bin ich mit der Belichtung der K-3 sehr zufrieden. Sie macht meist einen wunderschönen Haufen aufs Histogramm, der bemerkenswert gut passt. Eine Tendenz zur Unter- oder Überbelichtung kann ich ihr nicht nachsagen. Auch mit dem Weißabgleich bin ich zufrieden und erkenne keinen Stich irgendwohin. Manchmal vertut sie sich, aber nicht öfter, als die K-5IIs. Ich schieße grundsätzlich RAW-Bilder, die ich in DCU 5.4.1 entwickele. Die Farben muss ich aber auch fast immer "beknackigen". Ich nehme dafür die Einstellung "neutral" und hebe alle Farben um ein bis zwei Stufen an. Die anderen Voreinstellungen gefallen mir oft nicht, weil sie die Farben unterschiedlich behandeln und ganz schnell wird mir eine davon zu heftig.

Alles in allem also: mir gefällt die K-3 gut und ich erkenne keine Verschlechterungen zur K-5IIs bei Belichtung, Weißabgleich oder Farbigkeit.

Zufriedene Grüße
Dominik

Mir fehlt der Vergleich zur K-5II, insofern ist meine Meinung hier wohl gar nicht gefragt... allerdings empfinde ich die K-3 eigentlich auch als sehr sehr belichtungssicher. Rein von der Hardware her hat sie ja auch die deutlich besseren Möglichkeiten, vor allem bei Matrixmessung. Mittenbetont benutze ich praktisch so gut wie nie. WB hat auch noch nicht so wirklich daneben gelegen, kommt eigentlich mit allen Lichtquellen gut zurecht.

mfg tc

Ich sollte mal auf Matrix umstellen...

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Habe k5II, k5IIs und seit Ende Dez 15 K3II von AC , finde die Accu Leistung sehr schlecht und der Weißabgleich könnte auch besser sein.
Aber wie Hannes schon sagte mehr an der Software machen.

Gruß Kai

Genau DAS ist eine Konsequenz aus dem bisher Gesagten, das habe ich heute Nachmittag auch mal gemacht.
Bin nachher mal auf die Bilder gespannt!

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LG
Hannes

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