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BeitragVerfasst: Di 29. Okt 2024, 20:37 
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Registriert: Di 8. Okt 2024, 11:08
Beiträge: 106
Wohnort: Zirndorf
Schlagt Euch nicht die Köpfe ein. Alles gut. Ich habe weder die Lust ~4000 - 6000 Eu für etwas spiegelloses auszugeben noch das Geld dazu. Ich werde mich also zurück nehmen und mich für einen der beiden entscheiden.
Aber nicht heute und jetzt. Nach dem langen Arbeitstag hab ich dann doch noch ein wenig Restsonne nutzen können und diese Exemplar geschossen. Nur mit dem 70-200 mmm an der K3 III und hatte denk auch glück mit dem Fokus.
Super klein, gecropt ohne Ende, mit Gigapixel vergrössert und ein bissel dran rumgeschraubt. Sicherlich nichts für den Profi. Aber ich war happy.
Weiss jemand, was das für ein Greifvogel ist?


Datum: 2024-10-29
Uhrzeit: 16:38:44
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/1250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 309mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 Mark III

kafenio hat geschrieben:
Luzer hat geschrieben:
Ich mag Canon nicht. Oder jetzt doch Nikon? Eventuell MFT...

Ja. Bin letztlich (vor vielen Jahren) nach zig Jahren Pentax (und anderen Systemen) bei D500 + Sigma 150-600 (auch manchmal mit TC) gelandet für das Vögel beobachten.

Bei Pentax kam mir Vogelfotografie immer ein bisschen wie Angeln vor - man freut sich wenn man was schönes gefangen hat.

Mit Nikon/Canon/Oly entscheide ich über den Moment den ich festhalten möchte.
Ich habe damit die Freiheit mich auf Perspektive, Licht, Flügelstellung, Gesichtsausdruck, Farben, Hintergrund, Verhalten und den Bildaufbau zu konzentrieren, egal ob der Vogel still sitzt, sich hektisch im Geäst bewegt oder herumfliegt.

Wenn dir Angeln reicht, reicht Pentax und die Antwort lautet DA*300 + Telekonverter (oder besser - aber auch schwerer - DFA150-450).

Aber bitte geht nicht zu dicht an die Tiere heran, sodass sie nicht gestört werden oder gar ihre Nester zertrampelt werden (bei Bodenbrütern).


Das denke ich auch. Man kann seinen Erfolg viel besser planen und steuern und hat dann auch mehr Erfolg in den Bildern.

_________________
Viele Grüße
Sören

»Was wirklich zählt, ist Intuition.« ·Albert Einstein·

»Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der Unbegabten und der Faulen.« ·Charles Baudelaire·


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BeitragVerfasst: Di 29. Okt 2024, 20:48 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 300
Mäusebussard.... (Glück mit dem Fokus oder gut gezielt? Auf jeden Fall hat es dir nicht die Technik abgenommen)


Foren, sind so toll nicht...

Reicht es nicht, dass ich schon im Namen betone, dass ich mich als ornithologisch interessierter Hobbyfotograf verstehe. Da fehlt dann doch so ziemlich alles zum Gottvater, der ich nie sein wollen würde und nie sein werde.... Auch wenn ich noch so viel Geld zur Hand nehme würde. ..Ich teile hier meine Erfahrungen und schreibe selbstverständlich aus persönlicher Sicht. Und ich dankbar für die Tipps und Tricks, die ich hier kennenlernen durfte.

Vieleicht ist das nicht so gut rübergekommen


Außerdem hab ich den Fauxpas doch schon erklärt, dass ich von einem 150er ausgegangen bin und hier wäre meine Wahl dann das 300er.

Das 100-450 ist doch auch ein sehr gutes Objektiv, nur war es mir damals einfach zu schwer.

Ich bleib aber dabei, dass rein von der Brennweite her, 450 mm bis heute eine vernünftige Brennweite sind, um Vogelfotografie zu betreiben.


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BeitragVerfasst: Di 29. Okt 2024, 21:24 
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Registriert: So 13. Okt 2013, 16:51
Beiträge: 341
Hobbyfotograf hat geschrieben:
Foren, sind so toll nicht...

So ist das manchmal. Und ich denke die meisten sind doch Hobbymäßig unterwegs.
Und Brennweite ist (für mich) nicht sooo endscheidend, Eine große Portion Glück, die richtige Tageszeit, die richtigen Lichtverhältnisse und noch einige andere Umstände die es braucht ein schönes Bild auf den Sensor zu bannen.
Ab 300mm Brennweite ist vieles möglich, mit dem Einsatz von viel Euro etwas mehr aber an: Eine große Portion Glück, die richtige Tageszeit, die richtigen Lichtverhältnisse und noch einige andere Umstände die es braucht ein schönes Bild auf den Sensor zu bannen kommt keiner vorbei

_________________
LG
Klaus
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam!


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BeitragVerfasst: Di 29. Okt 2024, 21:27 
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Registriert: Di 8. Okt 2024, 11:08
Beiträge: 106
Wohnort: Zirndorf
Hobbyfotograf hat geschrieben:
Mäusebussard.... (Glück mit dem Fokus oder gut gezielt? Auf jeden Fall hat es dir nicht die Technik abgenommen)

Ich denke beides. War zwei Serien mit je 3-4 Shots. Fokus neu gesetzt und das war das letzte Bild. Bei so einem kleinen Objekt bin ich mir oft nicht sicher, ob der Fokus sitzt oder nicht.
Hab im Sommer mit Enten trainiert. :anbet:
Sry, das ich für Mißverständisse gesorgt habe. FA 150 - 450 ganz klar.

_________________
Viele Grüße
Sören

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BeitragVerfasst: Fr 1. Nov 2024, 06:02 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 300
Die Intention dieses Threads war es anhand eingener Erfahrung, sich mit Besitzer*innen einer Pentax über Möglichkeiten der Vogelfotografie auszutauschen. Da sind Aussagen wie, 450mm reichen nicht, der Autofokus reicht nicht und Persönliches wenige hilfreich.

Auch sollte es möglich sein, auf die Vorzüge einer Pentax einzugehen, ohne das gleich mit den besseren Alternativen anderer Herrsteller reagiert wid. . Den Link zum eigenen Blog habe ich gelöscht, weil er hier etas ausgelöst hat, was mir nicht gefällt. Obwohl eindeutlg geschrieben hat, dass er nicht für mühsam komponierte Naturfotografien steht und ich Hobbyfotograf bin und bleibe. Aber sehr wohl für den Enthusiasmus für mein Hobby.

Über die Nachteile einer Pentax sind wir uns bewusst. Besserer Autofokus (u.a. für fliegende Vögel), bessere Bildstabilisierung (vor allem, wenn Body und Objektiv stabilisiert sind), Vorteile, die vorhandenen Möglichkeiten mit 20.0000 Euro die hochwertigsten Objektive anzuflanschen sind uns wohl allen bewusst.

Dennoch ist Pentax eine Möglichkeit, Vögel zu fotografieren. Der Sensor einer KP oder K3 oder oder auch der neueren preiswerteren Modell braucht sich vom Dynamikumfang und Rauschverhalten hinter keinerm anderen APS-C Anbieter zu verstecken. Optisch sind DA * 300 oder die älteren F 300er sowie das DA* 450 immer noch gut. In bestimmten Situationen arbeitet der "Single" Autofokus vergleichweise hervorragend. Das 560er (mit deutlich mehr Brennweite) brauchen dann nur die, die mit Pentax fotografieren wollen, und von solch einer Brennweite überzeugt sind. Optisch wird auch die teure lange Tüte sehr gut sein und bestimmt nicht schlechter, als die preiswerten Lösungen anderer Hersteller. Auch die lassen sich bestmögliche Qualität recht teuer bezahlen.

Die Kompromisse machen teilweise das Fotografieren sogar etwas spannender. Meine größte Bewunderung gilt den professionellen Naturfotografen, die vor vielen Jahren mit manuellem Fotofokus die wundervollsten Bilder hinbekommen haben. Heute wären sie sicherlich erstaunt, was Anfänger*innen mit den modernen Möglichkeiten alles hinbekommen. Sie würden sich wahrscheinlich aber auch darüber wundern, wer heute alles mit professionellsten und teuersten Equipment herumläuft. Hier kann es oft nicht teuer und Neu genug sein.

Der letzte Satz muss sein, obwoh er eigentlich überhaupt nicht passt.

Grüße vom "Godfather" of Birdwatching...... Den konnte ich mir jetzt leider nicht verkneifen, weil es halt immer noch im Raum steht, trotz meiner Eräuterungen. Vielleicht kann er ja mal gelöscht werden. Vielleicht kann der Blog hier gewinnbringend weiter genutzt werden. Weil, wie gesagt, ich hier schon Vieles lernen konnte und vieles Interessantes erfahren habe. Mein Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben.


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