Do 31. Okt 2024, 20:53
Hannes21 hat geschrieben:Moin!
Ich finde das ganze noch ziemlich verwirrend und kompliziert!
Aber wenn man bedenkt, dass ein guter Filter mindestens genau so viel kostet und weniger Möglichkeiten bietet, könnte das direkt eine Verlockung sein.
Würde mir ein paar Vergleichsfotos des selben Motivs einmal mit und ohne Grad ND wünschen.
Das erklären ist komplizierter wie das anwenden
besser noch , bei den gekauften Filter ist man limitiert auf den vorgegebenen Verlauf in Soft/Medium/Hart sowohl im Bereich sowie in der Abdunkelung macht gesamt ca. 15 verschiedene Filterplatten die theoretisch immer noch nicht alle Bereiche abdecken.
bei Grad ND gibt es kein Limit in der Einstellung und Abdunkelung = aber auch eine Herausforderung in der Gestaltung
(den Revers übergehe ich einfach mal
)
Dackelohr hat geschrieben:Wie groß sind die Raw-Files im Vergleich zum Bildern ohne den Filter? Werden beide Rohdatenbilder im PEF gespeichert, oder wird ein einziges Bild gespeichert, auf das der Filter angewendet wurde (was dann kein Rohdatenbild mehr wäre)?
-gleich groß wie ein Einzelbild ca. 40-43 MB je nach Bild
-als Einzelbild in PEF gespeichert (oder DNG und Jpg ganz nach wunsch)
- es ist genauso ein RAW Rohdatenbild, wie ein RAW Einzelbild, noch nie ein Rohdatenbild war !
cwogofoto hat geschrieben:Danke Michael für die fantastischen Beispielfotos! Sie machen Lust, es selbst auszuprobieren. Foto #5 Medium gefällt mir am besten. Aber wie geht das mit "in Luminar auf Pentax Landscape gelegt"?
den genauen Ablauf weis ich nicht mehr genau, bitte selber nachlesen
nur soviel: ein Bild mit Adobe DNG Converter entwickeln und einlesen,
dann erkennt Neo die mit ins Bild eingelegten Pentax Entwicklungs-Profile Bright/Landscape/Natural/Portrait/Vibrant für das Bearbeiten von Pentax PEF Dateien (müsste ??? eigentlich auch bei DNG gehen )
Gelegenheiter hat geschrieben:Was mich (vor dem Kauf) noch interesserien würde: wie viel Zeit musstest Du für die Einstellungen vor dem Foto und ggf. danach pro Bild aufwenden. Gerade auch im Vergleich mit der Nutzung eines echten Glasfilters. Ist das, wenn mans erst mal drauf hat, ein eher überschaubarer Aufwand oder ist das doch für jedes Foto ne ziemliche Fummelei?
Thomas
in dem Fall hatte ich eher den 2. Tread im kopf, ob es sich da noch was lohnt............
also vor dem Foto
-Blende und Zeit
-Motiv scharf stellen müsse klar sein und bei beiden gleich
-----------
Filterhalter aufschrauben
Filter in der Tasche suchen und auswählen , reinigen und einschieben, dann Ausrichten/Verschieben nach Verlauf (nicht immer einfach)
kontrollieren, verschieben, kontrollieren.......
Foto machen
alternativ
Gradstufe wählen
Foto machen
Verlaufslienien im Bildschirm verschieben
Bestätigen, verschieben, Bestätigen ........
erheblich weniger Fummelei
ich denke 50% zeit Einsparung, aber es gehen auch 50% fun oder zelebrierte Zeitentschleunigung verlohren
für mich war es wichtig
-wie die Übergangszone farblich ausfallen oder ob es auch zu unerwünschten Farbverschiebungen in dem Bereich kommen kann (nicht muss)
- wie das fertige Bild mit den extremen Tiefen/Schwarz und Lichter/Weiß Werten umgeht , da hier auch die Probleme bei der reinen Software Lösungen liegen.
Überhaupt sich der Dynamik Umfang verhält bei direkter Sonneneinstrahlung
Das Ergebnis zeigt das hier mehr in der Kamera statt findet wie nur zwei Bilder aufeinander zu legen
Ich bin mal gespannt wie sich das ganze im Manuellem Modus und mit meinem
31ger Liebling macht
Danke das es euch gefällt
gruß Michael