zeitlos hat geschrieben:
Ich habe, als ich vor kurzem für ein WE in Venedig war, dort doch tatsächlich einen Typen gesehen, der mit einer Pentax 645D (I nicht Z) Portraitfotos gemacht hat. Sieht schon cool aus, das Teil

Was ich mich frage. Die 645D hat ja sehr viele Megapixel. Ist das nicht gleichzeitig auch wieder schlecht für das Freistellungspotential? Oder bringe ich da was durcheinander (vielleicht mit der "Verwacklungsdiskussion" bei mehr Megapixel?).
Gibt es eigentlich ne Webseite, wo man mal sehen kann, wie sich eine Mittelformatkamera wie die Pentax 645D bei Portraits so schlägt. Mich würde interessieren, was damit geht, was mit einer Crop-Kamera nicht möglich wäre (im Bereich Portraitfotografie)...
Weiß hierzu vielleicht jemand einen Link?
Hey
na hör mal, was stellst Du denn hier für Fragen?
Also, wenn eine sogenannte Vollformat besser freistellt als eine mit crop-sensor, und letztere wiederrum besser als eine Compacte - dann würde ich da doch mal daraus schließen, dass eine 645D noch mehr freistellt (sofern die entsprechend lichtstarken Objektive verfügbar sind).
Was sollte das mit MP zu tun haben? Eine k100d stellt doch nicht mehr frei als eine K3.
Wie gesagt - es hat eben mit den Objektiven zu tun, und da relativiert sich vielleicht einiges.
Ich höre immer wieder dass VV gegenüber Crop 1 Blende mehr freistellt (bei gleichem Bildwinkel, nicht gleicher Brennweite).
Wenn man also nun z.B. ein Sigma 85/1.4 am Crop hat - dann bräuchte man an VV ca. ein 135er mit Lichtstärke 2.0 um gleichen Bildwinkel und gleiche Freistellung zu erreichen. Und das dürfte sauteuer sein.
Ein 2.8 135 an VV stellt also schon weniger frei als ein 85/1.4 am Crop-Sensor.
Bei Brennweiten um 35mm/50mm kann VV sicher eher punkten.
Auf der anderen Seite kann der Vorteil ja auch ein Nachteil werden, nämlich dann, wenn man Tiefenschärfe braucht, was ja eher mal der Fall ist desto weitwinkliger es wird.
VG,
bouba
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Gruß,
bouba