Hallo Leute,

ich bin gerade dabei ein Fotobuch mit meinen Bildern zu erstellen. Ich halte nicht so viel von den jeweiligen Software Programmen die man bei den Anbietern runter laden kann. Außerdem hat man wieder was auf der Platte installiert was nur Platz weg nimmt.
Ich hab dann erst mal nach Anbietern gesucht die PDF Dateien mit dem Buch Seiten annehmen. Das sind z.B. Saal Digital und White Wall.
Beide empfehlen zur Seiten Erstellung allerdings Adobe InDesign, was ich dafür jetzt nicht extra anschaffen werden.
Ich habe dann mit dessen Vorgaben ein paar Seiten mit verschiedenen Anordnungen der Bilder und das Cover erstellt in MS Publisher erstellt.
Das gute ist halt die Funktionen die einem für die Textgestaltung zur Verfügung stehen.
Wenn man sich ein paar Seiten erstellt hat (mit einem Bild, zwei Bildern oder vier Bildern) kann man die einfach kopieren und neue Bilder reinladen.
Damit ging es relativ schnell ein Buch mit 84 Seiten anzulegen.


Hier mal ein Beispiel, die Seitengestaltung lässt so keine Wünsche offen.

Ein Tip, man sollte die Bilder die man verwenden möchte in ein extra Verzeichnis kopieren, dann eine Übersicht ausdrucken. Mit dem Ausdruck legt ihr fest welche Bilder auf eine Seite kommen, welche alleine als Vollbild ins Buch kommen usw. Dann kann man sehen ob man z. b. 72 Seiten oder 84 Seiten für das Buch braucht. Das ist sehr wichtig, einmal weil es diese Sprünge der Seitenanzahl je nach Anbieter gibt und weil davon die Dicke bzw. Größe des Covers abhängt.

So jetzt fehlt nur noch die Konvertierung in eine PDF Datei, das geht mit dem Publisher auch ganz einfach, einfach unter PDF speichern und "Hohe Druckqualität" auswählen. White Wall akzeptiert z.b. die Bilder und PDF´s als sRGB, was auch in der Grundeinstellung so erzeugt wird. Für Fortgeschrittene, gibt es wohl auch die Möglichkeit andere Farbräume zu wählen (z.B. CMYK).

Ich hab das so erstellte PDF bzw. die beiden PDF´S (eins für die Seiten, eins für das Cover) noch nicht hochgeladen, das mache ich im neuen Jahr.
Ich werde dann berichten.

Kommentare und/oder weitere Tips sind willkommen!

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Gruß
Jörgen

Hallo Jörgen,

schöne Idee! So ist man doch deutlich flexibler, als mit der Software der Druckanbieter. Lass doch noch mal was hören, wenn Du das gedruckte Fotobuch vorliegen hast.

Grüße!
Christian

Hört sich sehr interessant an

Bin gespannt auf das Ergebnis

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NORDEN ist das Träumen, wird es immer sein

Wenn es darum geht möglichst nah an InDesign zu kommen ohne dafür Geld auszugeben würde ich hierfür die OpenSource Software Scribus empfehlen. Der Lernaufwand und die Einrichtung sind aufwendiger, aber damit kann man auch wirklich eine Zeitschrift oder ähnliche Projekte realisieren. CMYK Profile muss man sich runterladen, wird aber mit Hilfe von Google nicht ganz so schwer. Zudem kann man wie bei Druckereien üblich auch Verschnittzugaben und Markierungen einstellen.

Bei Bildern ist ein großer Vorteil das alle Dateien einfach direkt in das Dokument eingebunden werden und Scribus selbst beim erstellen der PDF dann das entsprechende CMYK Farbprofil anwendet. Das spart die Zeit jedes Bild einzeln in PS oder Gimp zu öffnen um dort entsprechende Profile anzuwenden. Zudem hat man die Dateien dann nicht noch mal extra nur wegen der CMYK Farben auf der Festplatte.

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oder