Ah, ich wusste da ist noch was grundsätzliches das mir oft Probleme macht:
califax hat geschrieben:
...
Das schöne ist ja, dass dadurch nicht die Farben verändert werden.
...
Viele Module (Werte, Schatten und Spitzlichter, usw. ) beeinflussen die Helligkeit und Farbe gleichzeitig, was sehr oft zu unschönen Zuckerlfarben führt.
Man kann darauf Einfluss nehmen wenn man den Überblendmodus "Farbanpassung" verwendet und die Deckkraft entsprechend anpasst.

Das Zonen-Modul ist ja das
digital umgesetzt. Ich verwende es eigentlich auch entsprechend. Über- oder unterbelichtete Stellen habe damit noch nie behandelt. Das muss ich mal Testen.
Was das Aufhellen von Schatten betrifft würde ich in der aktuellen Version >2.2.x zur Belichtungsfusion im Modul Basiskurve raten. Wobei richtig Spass macht das Modul erst mit der letzten Ergänzung "exposure bias".

Damit lässt sich sehr viel aus den Schatten herausholen ohne Rauschen und fast ohne Farbsäume.
Insgesamt sollte man bei "schwierigen" Bildern verschiedene Voreinstellungen anderer Marken testen im Modul Basiskurve. Keine Angst es zerreisst eure RAWs nicht wenn man z.B. "Canon" auswählt. Gerade für Portraits finde ich die Kurve für "Canon" oft ganz passend. Außerdem wirkt sich die Basiskurve sehr stark auf die Spitzlichter aus. Es zahlt sich daher aus damit zu experimentieren.
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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.
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