Dirk hat geschrieben:
Na, das nenne ich mal konsequent. Sind ja auch doppelt so viele Bilder

Logischerweise verdoppelt sich mit der Anzahl der Bilder auch der Aufwand für Scans. Oder auch für Abzüge. Klar könnte der Anbieter die Entwicklung noch rausrechnen, aber viel ändern würde das in der Gesamtrechnung auch nichts.
Dirk hat geschrieben:
Aber vor einem Jahr hatte ich schon mal einen Film bei DM, damals war der Schnitt der Negative in Ordnung.
Warum sollte das auch Probleme machen? Wenn es bei den Fachlaboren Handarbeit ist, dann eh nicht, und wenn die Streifen automatisiert geschnitten werden, dann werden die Bilder jeweils optisch erfasst. So war es vor zwanzig Jahren bereits, es gibt keinen Grund warum das heute anders sein sollte. Die einzige Fehlermöglichkeit ist hier ein Defekt, der kann aber bei Vollformat genauso auftreten.
Dirk hat geschrieben:
Aber ehrlich, das Argument für Halbformat wegen eines vermeintlichen Preisvorteils?
Der Preisvorteil ist real, nicht nur vermeintlich. Ob ich nun zehn Filme KB oder fünf Filme Halbformat pro Jahr belichte macht abhängig vom Film einen mehr oder weniger großen Unterschied. Was danach mit den Bildern passiert ist dann ja etwas anderes, je nachdem ob man selbst entwickelt, selbst scannt, eigene Abzüge macht vermutlich kaum noch jemand, oder ob man das alles in Auftrag gibt. Die qualitativen Einbußen muss man halt einpreisen. Umgekehrt kann der niedrigere Preis natürlich auch zum experimentieren einladen, da ist der Vorteil dann unter Umständen schnell dahin - mit vielleicht interessanten Ergebnissen.