So, ich habe nun fleißig alle 9 Seiten gelesen und bin ähnlich schlau wie zuvor.

Wie so oft im Leben haben verschiedene Leute verschiedene Herangehensweisen...
Zum Hintergrund: ich habe meine K-30 nun erst seit 4 Wochen und am Dienstag tauchten die ersten Flecken in Bildern auf. Ich hatte es erst auf das neue Objektiv geschoben, aber mittlerweile konnte ich die gleichen Flecken mit anderen Objektiven feststellen.

Ich hatte schon vor dem Kauf der K-30 gelesen, dass deren Reinigungsmechanismus wohl eher weniger effektiv einzustufen sein soll als ein Ultraschall-Reinigungsmechanismus, wie er bei zahlreichen anderen Kameras zu finden ist. Ok, damit werde ich leben müssen...
Ich habe mir eben erst einmal diesen Rocket-Blasebalg bestellt. So ein Teil kann man immer gebrauchen, nicht nur zum Sensorreinigen. Einmal nicht zu feste damit auf den Sensor pusten kann kaum schaden. Ich hoffe, dass dadurch schon alle Partikel verschwinden. Falls nicht? Hm... Ich habe Videos zum LensPen SensorKlean-Set gesehen (Pen + Lupe), dann diese Swabs mit Reinigungsflüssigkeit, den Pentax-Lolli und natürlich auch die Isopropanol-Methode mit fusselfreien Q-Tips. Als jemand, der schon seit Jahrzehnten die Tonköpfe und Antriebselemente seiner hochwertigen Kassetten-Decks mit Isopropanol und Wattestäbchen reinigt, klingt das nach einer Methode, die sowohl wirtschaftlich als auch pragmatisch zu sein scheint.
Lediglich von Schlierengefahr liest man gelegentlich.
Da hier ja auch der ein oder andere nach der Methode seine Sensoren reinigt: habt ihr eine bestimmte Technik, um Schlieren bei der Anwendung mit Isopropanol zu vermeiden? Zugegeben: auf Tonköpfen sind solche filigranen Dinge nicht so bedeutsam wie bei einem 16-MP-Sensor... Was ich da meistens mache ist zum einen das Reinigen mit Isopropanol und im Anschluss das sanfte Trockenwischen mit einem neuen Wattestäbchen. Auf einem Sensor ist das vermutlich nicht angebracht...
Danke für alle weiteren Hinweise diesbezüglich.
