das Thema passt sehr gut, denn erst heute habe ich mir viele Fotos von Vollformat Sony, Canon und Nikon DSLM`s angeschaut und musste neidlos eingestehen, dass die Objektive teilweise echt wahnsinnig gut abliefern, von den Ecken her und habe mich gefragt, wie die das machen. Und prompt lese ich eine Erklärung dazu in dem Blog des Naturfotographen. Ok...jetzt wird mir Einiges klar. Wenn es funktioniert und nicht andere negative Folgen damit verbunden sind, warum nicht.
Allerdings fällt dem Fotographen auch auf, dass die Farben zumindest mit Adobe oft nicht mehr schön sind. Mir persönlich gefallen die Farben der obengenannten Hersteller schon lange nicht mehr so richtig und deshalb frage ich mich, liegt es nur an Adobe oder eben auch an den modernen Sensoren, aber auch Objektivvergütungen. Das sind nämlich meine Erklärungen dazu, Und insofern finde ich die Entwicklung in der Fotographie symptomatisch für andere Entwicklungen in unserer Zeit: die technische Perfektion nimmt immer mehr zu, aber dabei verliert man das Wesentliche einer Sache aus den Augen. Und ich bin für die Fotografie ehrlich gesagt froh darüber: sonst würde ich ein sehr starkes "will haben" Gefühl für diesen modernen Kram entwickeln. Die Ecken mögen bei 5.6 im Superweitwinkel scharf sein, aber was nützt mir das, wenn das Bild nicht schön aussieht - meine Meinung. Deshalb finde ich so eine Entwicklung wie bei Pentax gut, die z. B. am Realismus der Farben arbeiten, wie z. B. bei der K3III und das auch echt ganz gut funktioniert und hoffentlich noch mehr in diese Richtung getan wird. Aber die schönsten Farben und der beste Mikorkontrast sind auch nicht soviel wert, wenn nur die Bildmitte richtig scharf ist ;-)
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