mika-p hat geschrieben:
m@rmor hat geschrieben:
Hola
Wenn ich mich richtig erinnere, ändert sich die Brennweite in Retrostellung nicht, lediglich der Abbildungsmassstab.
Saludos
Marcel

, durch den näheren Abstand (als in Normal-Nahstellung) geht der Abbildungsmaßstab bis zu 1:1
und auch darüber hinaus (Vergrößerung bei weiter abnehmender Tiefenschärfe).
Hallo ihr zwei,
hm, also wenn ich das richtig verstehe, ist die Brennweite dadurch bestimmt, dass parallel auftreffende Strahlen in einem Brennpunkt gebündelt werden. Die Entfernung von Linsenebene und Brennpunkt ist die Brennweite. Wenn ich eine Sammellinse habe, dann habe ich diesen Brennpunkt, wenn das Licht von einer Seite auf die Linse fällt. Drehe ich die Linse um oder lasse von der anderen Seite Licht drauf fallen, so gibt es auf der Seite gar keinen Brennpunkt, weil das Licht ja nicht gesammelt/gebündelt wird, oder? Entsprechend hättet ihr natürlich Recht mit eurer Aussage. Ok soweit.
Das hilft mir allerdings immer noch nicht so recht weiter. Wir sind uns sicher einig, dass dei Shake-Reduction der Kamera größere Korrekturen macht, wenn sie ein Teleobjektiv vor sich weiß im Vergleich zu einem Weitwinkel, richtig?
Das heißt doch auch, dass die Korrektur noch heftiger korrigieren muss, wenn man im Makrobereich arbeitet, oder? Ich würde also vermuten, dass ich nicht die tatsächliche Brennweite eingeben muss, um die Shake-Reduction optimal arbeiten zu lassen, sondern ihr eine Brennweite vorgeben muss, die sehr hoch ist. Keine Ahnung, was da sinnvoll wäre. Ich habe gerade mal nachgeschaut, wie hoch man da eigentlich bei der K-30 gehen kann. Die größte einstellbare Brennweite ist 800mm. Ich habe noch nie ein 800mm-Objektiv benutzt, würde aber fast vermuten, dass da die Verwackelung deutlich größer sein dürfte als bei einer Makroaufnahme mit umgedrehten 28mm- oder 50mm-Objektiv. Vom Gefühl her zumindestens. Das größte an Brennweite, was ich bisher benutzt habe, war 400mm (Vollformat). Nun habe ich auch ein 70-210mm-Objektiv und einen 2-fach-Telekonverter. Mit Cropfaktor käme ich also auf Kleinbild 630mm. In der Kamera würde ich natürlich 420mm eingeben, da die ja ihren Cropfaktor kennt und in die Berechnung einbezieht. So ein Experiment würde mir aber auch nur zeigen, wie sehr man bei 420mm wackelt aus der Hand. Mir wäre eine Empfehlung basierend auf mathematischen Begebenheiten lieber/zuverlässiger...
Fällt euch noch etwas ein, wie ich heraus finden kann, welche Brennweite ich bei umgedrehten Objektiven für optimal arbeitende SR ermitteln kann?
Danke soweit schon mal.
