Aloys hat geschrieben:
...
Ich hab zwischenzeitlich gelesen daß das FA 50mm/2.8 macro bei Blende 8 am schärfsten ist. Zudem hatte ich mir zwischenzeitlich überlegt über die App auf dem Tablet die Schärfe zu kontrollieren. Die Bildschirmlupe hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Wo finde ich die?
Ich hab im LiveView fotografiert (Spiegelvorauslösung) aber an der Kamera ausgelöst. Nächstes Mal werde ich über die App fernauslösen. Beim Scalieren hatte ich bei allen Bildern auch nachgeschärft.
Mit dem Histogramm ist das so eine Sache...Ich weiß nicht was es mir sagen will. Gibt es dazu einen Link mit einer guten, leichtverständlichen Erklärung?
Würde eine Softbox Vorteilhaft sein? Wenn ja , welche wäre empfehlenswert?
Die 50er Makros sind alle super scharf, und das bei Blenden von 2,8 bis 11. Bei Blende 16 lassen sie beugungsbedingt etwas nach, aber nicht so, dass man diese Blende nicht benutzen sollte. Das hier
40456504nx51499/offene-galerie-f38/eine-schoene-osterzeit-t50072.html ist mit Blende 16 gemacht, auch mit dem FA 50mm/2,8.
Mit der K-70 habe ich keinerlei Erfahrung. Deshalb bin ich da lieber still. Aber Bildschirmlupe und Kantenanhebung hat sie bestimmt und Spiegelvorauslösung ist nicht verkehrt.
Mit dem Histogramm ist es so, dass man
möglichst reichlich belichten sollte, aber
tunlichst das "Überlaufen" eines oder gar zweier Farbkanäle vermeiden sollte. Das ist der Fall, wenn das "Histogrammgebirge" am rechten Rand anschlägt. Wenn du das Bild auf der Kamera anschaust, bekommst du ja in gewissen Einstellungen das (weiße) Histogramm angezeigt. Mit den Tasten, die ober- und unterhalb des OK-Knopfes sind, kannst du dir dann das RGB-Histogramm für die einzelnen Farbkanäle anschauen. Wenn
ein Kanal (meistens der rote) ein bisschen rechts anschlägt, ist das nicht so schlimm, wenn du RAW-Dateien benutzt. Spätesten beim zweiten Kanal solltest du aber etwas knapper (kürzer) belichten, bis du das Histogramm wieder "eingefangen" hast.
Wenn du viel Platz lässt zwischen "Gebirge" und Histogrammende, verschenkst du Dynamik und damit Tonwerte und einen Großteil der Möglichkeiten die Schatten aufzuhellen ohne dass es allzu viel rauscht.