Ich habe diese Regel auch ständig im Hinterkopf. Das bedeutet wie bei jede[m|r] von euch ja nicht, dass man alles und jedes in den GS zirkelt. Das wäre auch zu 'akademisch' (=langweilig
![zwinker ;)](./images/smilies/../../images/users/u3/51499/smilies/smiley_emoticons_wink.gif)
). Zwar habe ich im LV das Gitter für die Drittelteilung eingeschaltet, aber selbst beim Blick durch den optischen Sucher kann man sich anhand der Markierungen für den Rand des Fokuspunkt-Bereichs 'durchhangeln'.
Letztlich geht es ja darum, eine Grundregel / einen Satz von Grundregeln zu haben, um einen Bildaufbau harmonisch erscheinen zu lassen. Das kann aber nur ein Ausgangspunkt sein, und die Endkontrolle findet ja im Auge / Hirn des Fotografen statt. Zuweilen sind gerade die Bilder, die solche Regeln missachten, die Interessanteren…
Was die Nutzung von Fokuspunkten angeht, so mache ich das ähnlich wie Dirk: Verschieben meist nur im Nahbereich, ansonsten mittig und Verschwenken der Kamera.